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Honig: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Biene 80a.jpg|thumb|Ein Bild von einer Biene, ganz von nahe: Sie saugt an einem Tropfen Honing. Bienen sammeln den Nektar in einem Magen, wo er schon etwas in Richtung Honig verarbeitet wird. Daher könnte man Honig auch Bienenkotze nennen.]]
[[Datei:TianguisTonaltecas078.jpg|mini|Die [[Bienen]] legen ihren Honig in kleine Kammern.
Honig ist ein Produkt von [[Bienen]]. Sie stellen ihn aus Nektar oder Honigtau her, der aus den [[Blüte]]n von [[Pflanzen]] stammt. Sie lagern ihn in Bienenwaben aus Wachs. Dann verschließen sie die Waben mit einem Wachsdeckel. Den Honig brauchen sie im [[Winter]], um nicht zu [[Hunger|verhungern]].
<br/>Dieser Mann schabt den Honig gerade heraus.]]


Honig wird oft geraubt: [[Bären]] machen sich über die Bienenstöcke her. Durch ihr dickes Fell nützen die Stacheln der Bienen nichts. Die Bienen müssen dann wegfliegen und einen neuen Bienenstock errichten.
[[Bienen]] machen Honig.
<br/>Sie sammeln dazu Nektar und Pollen aus [[Blüte]]n.
<br/>Das schlucken sie so halb herunter.
<br/>Dann würgen sie alles wieder herauf.
<br/>Das ist der Honig.
<br/>Der ist als Futter für die jungen Bienen gedacht.


Auch [[Mensch]]en nutzen Honig schon seit vielen Tausend Jahren. Schon in der [[Steinzeit]] gab es „Honigjäger“. Die Menschen merkten schnell, dass man die Bienen mit Rauch vertreiben und dann mehr oder weniger in Ruhe den Stock plündern kann.
Honig wird oft gestohlen:
<br/>[[Bär]]en sind ganz wild auf Honig.
<br/>Ihr dichtes Fell schützt sie vor den Stichen.


Im [[Altertum]], von den [[Altes Rom|alten Römern]] bis nach dem [[Mittelalter]] war Honig das wichtigste Süßungsmittel, da es noch keinen Zucker gab. Die Römer benutzten ihn vor allem häufig zum Backen. Wer es sich im Mittelalter leisten konnte, süßte damit den eher sauren Wein.
Auch [[Mensch]]en haben gerne Honig.
<br/>Dazu halten sie Bienen in besonderen Bienen-Stöcken.
<br/>Dort holen sie die Waben mit dem Honig heraus.
<br/>Den Honig verkaufen sie oder essen ihn selber.
<br/>Den Bienen geben sie dafür Zucker-[[Wasser]] zu fressen.


Auch heute wird noch viel Honig gegessen: Über eine [[Million]] Tonnen, also über eine Milliarde [[Kilogramm]] wird im [[Jahr]] hergestellt. Wir essen ihn vor allem als Brotaufstrich.


==Was macht der Imker?==
{{Entwurf}}
[[Datei:TianguisTonaltecas078.jpg|mini|Dieser Imker schabt frischen Honig samt dem Wachs in Gläser. Selbst das Wachs soll für die Menschen gesund sein.]]
Den Bienenzüchter nennt man Imker. Er sorgt dafür, dass es den Bienen gut geht, damit er viel Honig ernten kann. Damit sie schneller vorwärtskommen, gibt er ihnen vorgefertigte Wachsplatten in Holzkästen. Auf diesen Platten bauen die Bienen die Waben auf. So brauchen sie weniger Zeit für den Wabenbau und konzentrieren sich auf das Sammeln von Nektar und auf die Pflege der Jungtiere.
 
Als Lohn holt sich der Imker die fertigen Waben aus dem Bienenstock. Er entfernt die Wachsschicht oben und gibt die Waben in eine Schleudermaschine. Die Waben werden solange geschleudert, bis der ganze Honig rausgeflossen ist. Nun wird er noch in [[Glas|Gläser]]n abgefüllt.
 
Das zweite Produkt ist das Wachs. Daraus haben die Menschen schon im Mittelalter ihre Kerzen gezogen oder gegossen. Wachskerzen duften nicht nur gut, sondern sie rußen auch nicht.
Damit die Bienen im Winter nicht [[Hunger|verhungern]], muss ihnen der Imker einen Ersatz geben. Weil Honig viel [[Zucker]] enthält, bietet sich dickes Zuckerwasser an. Den Zucker kann der Imker billig einkaufen, den Honig teuer verkaufen.
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Datei:Extractor Beekeeping.jpg|Hier wird der Honig aus einer Wabe geholt.
Datei:Bienen auf Honigwabe.jpg|Bienen auf einer teilweise abgedeckelten Honigwabe.
Datei:Texas State Fair honey.jpg|Ein Sammler von Honiggläsern zeigt hier einige Stücke aus seiner Sammlung.
Datei:Birno Birnenhonig.jpg|„Birnenhonig“ ist gar kein Honig, sondern Sirup, also aus Früchten gemacht.
</gallery>
{{Artikel}}
[[Kategorie:Essen und Trinken]]
[[Kategorie:Tiere und Natur]]

Version vom 29. Januar 2020, 15:25 Uhr

Die Bienen legen ihren Honig in kleine Kammern.
Dieser Mann schabt den Honig gerade heraus.

Bienen machen Honig.
Sie sammeln dazu Nektar und Pollen aus Blüten.
Das schlucken sie so halb herunter.
Dann würgen sie alles wieder herauf.
Das ist der Honig.
Der ist als Futter für die jungen Bienen gedacht.

Honig wird oft gestohlen:
Bären sind ganz wild auf Honig.
Ihr dichtes Fell schützt sie vor den Stichen.

Auch Menschen haben gerne Honig.
Dazu halten sie Bienen in besonderen Bienen-Stöcken.
Dort holen sie die Waben mit dem Honig heraus.
Den Honig verkaufen sie oder essen ihn selber.
Den Bienen geben sie dafür Zucker-Wasser zu fressen.




Der Text zu „Honig“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.