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| [[Datei:Chromosoom preparaat 40a-wiki.JPG|mini|Chromosomen unter einem starken [[Mikroskop]]. Sie enthalten die Gene, welche die Erb-Informationen speichern.]] | | [[Datei:Chromosoom preparaat 40a-wiki.JPG|mini|Chromosomen unter einem starken [[Mikroskop]]. |
| Ein Gen ist der Teil eines Bauplans eines Lebewesens. Gene sind winzig klein. Viele Gene bilden eine Art Fäden, die Chromosomen. Alle Gene gemeinsam bilden das Genom eines Lebewesens.
| | <br/>Sie enthalten die Gene, welche die Erb-Informationen speichern.]] |
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| Wenn ein [[Baby]] im [[Bauch]] der Mutter [[Schwangerschaft|heranwächst]], entstehen nach und nach ganz verschiedene [[Zelle|Körperzellen]]. Jede Zelle muss „wissen“, wie sie aussehen soll und welche Aufgabe sie erfüllen muss. Darum hat sie all diese [[Information]]en in den Genen gespeichert.
| | Jedes Lebe-Wesen hat einen Bau-Plan. |
| | <br/>Ein Gen ist ein Teil davon. |
| | <br/>Gene sind winzig klein. |
| | <br/>Viele Gene bilden eine Art Fäden, die Chromosomen. |
| | <br/>Alle Gene gemeinsam bilden das Genom eines Lebewesens. |
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| So steckt in einer Muskelzelle ebenso die Information über die Augenfarbe, wie in einer Hautzelle, einer Knochenzelle oder einer Zelle des [[Auge]]s. Allerdings ist diese Information immer nur da aktiv, wo die Zelle sie für ihre Aufgabe braucht. Die anderen Gene sind stillgelegt.
| | Wenn ein Baby im [[Bauch]] der Mutter [[Schwangerschaft|heran wächst]], entstehen nach und nach ganz verschiedene [[Zelle|Körper-Zellen]]. |
| | <br/>Jede Zelle muss „wissen“, wie sie aussehen soll und welche Aufgabe sie erfüllen muss. |
| | <br/>Darum hat sie alles „Wissen“ dazu in den Genen gespeichert. |
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| Die Gene geben also vor, wie sich der Körper eines [[Mensch]]en, eines [[Tier]]s oder einer [[Pflanze]] entwickelt. Die Gene haben sich bei der [[Fortpflanzung]] aus den Genen von Mutter und Vater gemischt. Man spricht deshalb auch vom Erbgut, da man es von den [[Eltern]] geerbt hat. So kommt es, dass ein Kind die Augenfarbe des Vaters und die Haarfarbe der Mutter haben kann.
| | In einer [[Muskel]]-Zelle stecken auch die Information über die [[Auge]]n-[[Farbe]] und über viele andere Dinge. |
| | <br/>Allerdings ist es, wie wenn diese Informationen „schlafen“ würden. |
| | <br/>Nur die Informationen über die Muskeln werden hier gebraucht. |
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| == Sind die Gene immer dieselben? ==
| | Die Gene bestimmen also, wie sich der Körper entwickelt. |
| [[Datei:Jug Ear Heredity.jpg|mini|Merkmale wie der [[Haar]]wirbel und abstehende [[Ohr]]en können von Vater zu Sohn vererbt werden.]]
| | <br/>Das ist so bei [[Mensch]]en, [[Tier]]en oder [[Pflanze]]n. |
| Gene können sich im Lauf der Fortpflanzung zufällig verändern. Das kann von Vorteil sein: ein Kind kann besonders stark werden oder ein [[Apfel]] besonders süß. Diese Veränderungen können aber auch Nachteile haben: einem Kind können nicht alle Glieder wachsen oder eine Pflanze kann nur kümmerliche kleine [[Blätter]] bekommen. | | <br/>Die Gene haben sich bei der [[Fortpflanzung|Fort-Pflanzung]] aus den Genen von Mutter und Vater gemischt. |
| | <br/>Man spricht deshalb auch vom Erb-Gut, da man es von den Eltern ge-erbt hat. |
| | <br/>So kommt es, dass ein [[Kind]] die Augen-Farbe des Vaters und die [[Haar]]-Farbe der Mutter haben kann. |
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| Die [[Evolution]]slehre geht davon aus, dass sich die Vielfalt in der [[Natur]] durch solche zufälligen Genveränderungen entwickelt hat: Was besser war, hat überlebt, was schlechter war, ist [[Aussterben|ausgestorben]].
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| Je näher Lebewesen verwandt sind, desto ähnlicher sind ihre Gene und Chromosomen. In den [[Zelle|Körperzellen]] eines Menschen stecken 46 Chromosomen. Beim [[Affe|Schimpansen]] haben die Körperzellen 48 Chromosomen, beim [[Schwein]] 38, beim [[Hund]] 78. Aber nicht nur auf die Anzahl der Chromosomen kommt es an, sondern auch darauf, wie die Gene darin beschaffen sind.
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| ==Kann der Mensch Gene verändern?==
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| [[File:Geneetik Riin Tamm.jpg|mini|Eine Genetikerin in ihrem Labor: Riin Tamm aus [[Estland]].]]
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| Zuerst machten sich die [[Forscher]] daran, ein Genom zu entschlüsseln. Sie wollten also den Bauplan in den Genen am [[Computer]] „nachzeichnen“. Erstmals gelang das im Jahr 1996 mit Hefe. Das Genom eines Menschen wurde im Jahr 2003 erstmals komplett entschlüsselt.
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| Die Wissenschaftler lernten auch, in die Genome einzugreifen und sie zu verändern. Das nennt man dann Gentechnik. [[Forscher]] haben zum Beispiel Gene aus [[Bakterien]] in das Genom von [[Mais]] eingebaut. Seither gibt es Maispflanzen, die selbst ein [[Schädling]]sgift herstellen können. So wirft dieser Mais mehr Ertrag ab. Oder Pflanzen wurden gentechnisch so verändert, dass man das ganze [[Acker|Feld]] mit [[Chemie|chemischen]] [[Gift]]en besprühen kann, der Nutzpflanze macht es aber nichts aus. Gentechnisch veränderte Bakterien können [[Medikament]]e herstellen, sogar solche gegen [[Krebs (Krankheit)|Krebs]].
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| Viele Menschen sind sich nicht sicher, ob die Gentechnik tatsächlich ungefährlich ist. Man kann nicht wissen, was aus einem solchen Lebewesen in 50 oder 100 Jahren wird. So können [[Pollen]] von gentechnisch veränderten Pflanzen auf einem Feld zu anderen Pflanzen gelangen. Die veränderten Gene breiten sich so aus, dass man es nicht überwachen kann. In der [[Schweiz]] ist es deshalb verboten, gentechnisch veränderte Pflanzen im Freiland anzubauen. Auch in [[Deutschland]] darf man es mittlerweile nicht mehr.
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| Gentechnisch veränderte Tiere gibt es in Labors zu Versuchszwecken oder zum Beispiel als [[Fische|Zierfische]]. Zum Essen sind sie jedoch noch nirgends auf der Welt zugelassen.
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| [[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]
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| [[Kategorie:Körper und Gesundheit]]
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| [[Kategorie:Tiere und Natur]]
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Chromosomen unter einem starken
Mikroskop.
Sie enthalten die Gene, welche die Erb-Informationen speichern.
Jedes Lebe-Wesen hat einen Bau-Plan.
Ein Gen ist ein Teil davon.
Gene sind winzig klein.
Viele Gene bilden eine Art Fäden, die Chromosomen.
Alle Gene gemeinsam bilden das Genom eines Lebewesens.
Wenn ein Baby im Bauch der Mutter heran wächst, entstehen nach und nach ganz verschiedene Körper-Zellen.
Jede Zelle muss „wissen“, wie sie aussehen soll und welche Aufgabe sie erfüllen muss.
Darum hat sie alles „Wissen“ dazu in den Genen gespeichert.
In einer Muskel-Zelle stecken auch die Information über die Augen-Farbe und über viele andere Dinge.
Allerdings ist es, wie wenn diese Informationen „schlafen“ würden.
Nur die Informationen über die Muskeln werden hier gebraucht.
Die Gene bestimmen also, wie sich der Körper entwickelt.
Das ist so bei Menschen, Tieren oder Pflanzen.
Die Gene haben sich bei der Fort-Pflanzung aus den Genen von Mutter und Vater gemischt.
Man spricht deshalb auch vom Erb-Gut, da man es von den Eltern ge-erbt hat.
So kommt es, dass ein Kind die Augen-Farbe des Vaters und die Haar-Farbe der Mutter haben kann.
Der Text zu „Gen“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.