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| [[Datei:LOVE sculpture NY cropped.jpg|thumb|Solche [[Statue]]n gibt es in mehreren Städten. Die Idee zu dieser Pop Art stammt von Robert Indiana. „Love“ ist Englisch für [[Liebe]]. Das Kunstwerk ist sehr einfach gestaltet, damit alle sofort die Botschaft verstehen können.]] | | [[Datei:LOVE sculpture NY cropped.jpg|thumb|Das [[Wort]] „Love“, also „[[Liebe]]“ als Pop-Art-[[Statue]]]] |
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| Pop Art oder Pop-Art nennt man eine Richtung in der [[Kunst]]. Sie ist etwa in den Jahren nach 1950 entstanden, vor allem in den [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]] und [[Großbritannien]]. Das [[Wort]] ist eine [[Abkürzung]] für einen [[Englische Sprache|englischen]] Ausdruck: „popular art“, also populäre Kunst. | | Pop Art nennt man eine Richtung in der [[Kunst]]. |
| | <br/>Es gibt sie seit etwa 70 [[Jahr]]en. |
| | <br/>Entstanden ist sie in den [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]] und [[Großbritannien|Groß-Britannien]]. |
| | <br/>Das [[Wort]] ist eine Abkürzung für einen englischen Ausdruck „popular art“, also „populäre Kunst“. |
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| Das Wort populär bedeutet nicht nur beliebt. Diese Kunst spricht von einer [[Kultur]], die mit vielen Menschen zu tun hat, mit den Massen in der [[Gesellschaft]]. Die Pop Art bezieht sich zum Beispiel auf [[Werbung]], [[Film|Kinofilme]] oder auf Gegenstände aus dem Alltag, die in großen Mengen hergestellt werden. Die allermeisten Menschen kennen diese Massenkultur. | | Das Wort „populär“ bedeutet nicht nur „beliebt“. |
| | <br/>Diese Kunst spricht von einer [[Kultur]], die mit vielen Menschen zu tun hat, mit den Massen in der [[Gesellschaft]]. |
| | <br/>Die Pop Art bezieht sich zum Beispiel auf [[Werbung]], Kino-Filme oder auf Dinge aus dem Alltag, die häufig gibt. |
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| Daher sollen alle Menschen Pop Art verstehen und mögen können. Sie sollen Kunst zu einem Teil ihres Alltags machen, zu etwas, womit sie täglich umgehen. Es soll keinen großen Unterschied mehr zwischen Kunst und Alltag geben. Die Pop-Art-Künstler machen sich vielleicht auch ein wenig lustig: sowohl über die Massenkultur als auch über Kunst. | | Daher sollen alle Menschen Pop Art verstehen und mögen können. |
| | <br/>Sie sollen Kunst zu einem Teil ihres Alltags machen, zu etwas, womit sie täglich umgehen. |
| | <br/>Es soll keinen großen Unterschied mehr zwischen Kunst und Alltag geben. |
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| Manche Künstler der Pop Art finden die Massenkultur und das Geschäftemachen gut. Andere hingegen wollen mit Pop Art genau das Gegenteil zeigen: Dass die Massenkultur auch schlechte Seiten hat, nicht nur gut ist für die Menschen und dass man nicht ständig neue Dinge kaufen soll, die man nicht braucht. Das nennt man auch Konsumkritik.
| | Pop-Art-Werke sind oft sehr auf-fällig und bunt. |
| | <br/>Die Künstler benutzen klare Umrisse und kräftige [[Farbe]]n. |
| | <br/>Sie wollen, dass ihre Kunst-Werke ins [[Auge]] stechen und für Aufmerksamkeit sorgen. |
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| Pop-Art-Werke sind oft sehr auffällig und bunt. Die Künstler benutzen klare Umrisse und kräftige [[Farben]]. Sie wollen, dass ihre Kunstwerke ins [[Auge]] stechen und für Aufmerksamkeit sorgen.
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| == Kann man Kunst nicht nur erschaffen, sondern auch finden? ==
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| [[File:Berlin Tiergarten Rauschenberg.jpg|thumb|Eine Statue in [[Berlin]]. Robert Rauschenberg hat dazu [[Fahrrad|Fahrräder]] genommen und sie angemalt]]
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| Einige Künstler der Pop Art nehmen sich einfach, was sie in der Welt der Werbung und der Produkte sehen, wie Flaschen von [[Cola|Coca Cola]]. Sie sehen sich [[Comic]]s oder Filme an. Die Bilder, die sie sehen, machen sie nach.
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| Ein bekanntes Beispiel sind die Suppendosen, die [[Andy Warhol]] gemalt hat. Warhol hat im Jahr 1962 Leinwände mit Bildern von Suppendosen bemalt. Sie sahen genauso aus wie die Dosen von der Firma Campbell. Alle Amerikaner kannten das [[Design]], also das Aussehen der Dosen aus dem [[Supermarkt]].
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| Warhol mochte diese Suppen sehr, sie erinnerten ihn an seine Mutter. Anders als Künstler früher fand er auch gut, wie die Dosen gestaltet waren. Sie waren modern, gut durchdacht und doch alltäglich. Neu an Warhol war, dass er 32 Leinwände mit dem Bild bemalt hat, und diese dann zusammen aufgehängt hat.
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| [[File:Düsseldorf Rosenmontag 2014 IMG 1049 (12915537964).jpg|thumb|Im [[Karneval]] in [[Düsseldorf]]: Diese Frauen haben sich wie Figuren aus einem Lichtenstein-Gemälde geschminkt. Das erkennt man auch an den Punkten im Gesicht und auf dem Halstuch.]]
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| Der Künstler Roy Lichtenstein hat sich unter anderem bei Comics umgeschaut. In [[Zeitung]]en konnte man früher nicht so einfach Farben oder Farbtöne zeigen. Daher hat man mit kleinen Punkten gearbeitet, die eine Fläche zum Beispiel dunkler tönen. Mit dem einfachen Auge sieht man das als Zeitungsleser nicht.
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| Lichtenstein hat das nachgemacht, aber auf seine Weise. Er hat Comicbilder auf große Leinwände gemalt und dabei die Punkte mitgemalt. Ein Beispiel ist „Takka Takka“, ein Comicbild mit einem [[Gewehr|Maschinengewehr]]. Das Vorbild für das Bild stammte aus einem Comic aus dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]. Bei Lichtenstein ist alles sehr bunt und schrill, mit großen [[Buchstabe]]n steht „Takka Takka“ für das Geräusch des Maschinengewehres. Auf diese Weise wirkt die Gewalt noch stärker.
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| == Was finden Pop-Art-Künstler für Gegenstände? ==
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| Pop-Art-Künstler benutzen auch gern Gegenstände und machen etwas Neues daraus. Das kann zum Beispiel [[Abfall]] sein. Man sagt zu so etwas Objektkunst, weil das Kunstwerk aus Objekten, also aus Gegenständen gemacht worden ist.
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| Das kannte man schon früher, in der Kunstrichtung Dada: So hat der Künstler Marcel Duchamp ein [[Toilette|Pissoir]] genommen und umgedreht. Das ist eine [[Keramik]]schüssel, in die normalerweise [[Mann|Männer]] pinkeln.
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| [[Kategorie:Sprache und Kultur]]
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Pop Art nennt man eine Richtung in der Kunst.
Es gibt sie seit etwa 70 Jahren.
Entstanden ist sie in den USA und Groß-Britannien.
Das Wort ist eine Abkürzung für einen englischen Ausdruck „popular art“, also „populäre Kunst“.
Das Wort „populär“ bedeutet nicht nur „beliebt“.
Diese Kunst spricht von einer Kultur, die mit vielen Menschen zu tun hat, mit den Massen in der Gesellschaft.
Die Pop Art bezieht sich zum Beispiel auf Werbung, Kino-Filme oder auf Dinge aus dem Alltag, die häufig gibt.
Daher sollen alle Menschen Pop Art verstehen und mögen können.
Sie sollen Kunst zu einem Teil ihres Alltags machen, zu etwas, womit sie täglich umgehen.
Es soll keinen großen Unterschied mehr zwischen Kunst und Alltag geben.
Pop-Art-Werke sind oft sehr auf-fällig und bunt.
Die Künstler benutzen klare Umrisse und kräftige Farben.
Sie wollen, dass ihre Kunst-Werke ins Auge stechen und für Aufmerksamkeit sorgen.
Der Text zu „Pop Art“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.