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Version vom 30. März 2017, 21:15 Uhr
Amerika ist ein Kontinent. Oft wird er ein Doppelkontinent genannt, weil er aus Nordamerika und Südamerika besteht. Beide Teile sind nur an einer ganz dünnen Stelle miteinander verbunden. Auf dem Doppelkontinent leben 900 Millionen Menschen. Zum Vergleich: Europa hat nur 740 Millionen Einwohner, Amerika ist aber viermal so groß.
Im Jahr 1492 segelte Christoph Kolumbus von Europa nach Amerika. Obwohl er nicht der erste war, gilt er als der Entdecker Amerikas. Vorher kamen dort die Wikinger an. Dort lebten aber schon seit vielen tausend Jahren die Indianer. Mehrere Länder Europas hatten dann Kolonien in Amerika. In solche Siedlungen sind viele ihrer eigenen Leute hingezogen.
So kommt es, dass man in Nordamerika meist Englisch spricht, nämlich in Kanada und in den USA. In Mittelamerika, das ist der Süden von Nordamerika, und in Südamerika sprechen die allermeisten Menschen Spanisch. Die größte Ausnahme davon ist Brasilien, wo Portugiesisch die Landessprache ist.
Amerika erstreckt sich von der Arktis bis fast an die Antarktis. Der Doppelkontinent kennt sowohl heiße Wüsten, kalte Eiswüsten als auch Regenwald. Viele Tierarten gibt es nur in Amerika. Man nennt den Doppelkontinent daher auch die „Neue Welt“. Europa, Asien und Afrika bilden zusammen die „Alte Welt“.
Mexiko-Stadt ist die größte Stadt Amerikas.
Die Freiheitsstatue in New York steht für die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika.
Havannah ist die Hauptstadt von Kuba, einer Insel in Mittelamerika.
Grizzly-Bären in Alaska
In einer Schulbücherei in Kanada