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Mexiko

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 8. März 2017, 20:18 Uhr von Michael Schulte (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Wüsten“ durch „Wüsten“)
Der Platz der drei Kulturen, in der Mitte von Mexiko-Stadt. Man sieht hier Ruinen aus der Zeit, bevor die Europäer nach Amerika kamen. Die Kirche steht für die Zeit der Spanier, in der Neuzeit. Im Hintergrund sieht man ein modernes Haus, in dem sich heute ein Museum befindet.

Mexiko ist ein Land in Nordamerika. Es liegt südlich der USA und zwischen dem Atlantischen und dem Pazifischen Ozean. Mit fast zwei Millionen Quadratkilometern ist es fast sechsmal so groß wie Deutschland.

Das Land ist subtropisch und hat auch Wüsten, es ist also ziemlich heiß. In der Sonora-Wüste findet man zum Beispiel Klapperschlangen und Skorpione. In den zwei großen Gebirgen des Landes kann es aber auch sehr kalt werden.

Zwischen den Gebirgen liegt ein Hochland. Dort befindet sich die Hauptstadt Mexiko-Stadt. Sie ist, nach Tokio, die größte Stadt der Welt. Genauer geht es um die eigentliche Stadt mit ihrem Umland, wo ebenfals viele Menschen wohnen.

Schon vor über 20.000 Jahren kamen Menschen in das Gebiet, das heute Mexiko ist. Es entstanden Hochkulturen wie die Maya. Als in den Jahren nach 1500 die ersten Europäer dorthin kamen, herrschten vor allem die Azteken. Ihre Hauptstadt war Mexiko-Tenochtitlan, daher hat das heutige Land seinen Namen. Die Stadt war viermal so groß wie die größte Stadt, die es damals in Europa gab.

In den Jahren um 1520 eroberte der Spanier Hernan Cortez das Land. Seitdem wird dort vor allem Spanisch gesprochen, und die meisten Menschen sind katholische Christen. Lange Zeit hieß es Neuspanien und hatte einen Vizekönig unter dem spanischen König. Im 19. Jahrhundert wurde Mexiko aber unabhängig und eine Republik.

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