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Amphibien

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Frösche gehören zu den Amphibien.
Das hier ist ein Laubfrosch.
Er kommt bei uns oft vor.

Frösche, Kröten, Molche und Salamander sind die bekanntesten Amphibien.
Amphibien nennt man auch Lurche.
Vor vielen hundert Millionen Jahren waren die Amphibien die ersten Lebewesen an Land.

Junge Amphibien leben im Wasser und atmen durch Kiemen wie Fische.
Später gehen sie an Land und leben dann an Land und im Wasser.
Dann atmen sie durch Lungen wie Menschen.
Die Amphibien führen also eine Art Doppel-Leben.
Das Wort Amphibie bedeutet nämlich doppel-lebig.

Die meisten Amphibien legen Eier wie Vögel oder Fische.
Diese Eier haben aber keine harte Schale.
Sie sind wie Gummi.
Diese Eier legen sie im Wasser ab.
Dort schlüpfen dann die Larven heraus.

Bei uns leben zwei große Gruppen von Amphibien:
Zu den Frosch-Lurchen gehören die Frösche, Kröten und Unken.
Die Larven, die aus ihren Eiern schlüpfen, nennt man Kaulquappen.

Zu den Schwanz-Lurchen gehören die Molche und Salamander.
Aus den Eiern der Molche schlüpfen Larven.
Die nennt man nicht Kaulquappen, sondern eben einfach Larven.
Salamander legen keine Eier.
Sie bringen richtige Larven zur Welt.



Mehr über „Amphibien“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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