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Jahreszeiten
Die Jahreszeiten sind Teile eines Jahres. In vielen Ländern unterscheidet man vier Jahreszeiten: Zum Frühling gehören März, April und Mai, zum Sommer gehören Juni, Juli und August, zum Herbst gehören September, Oktober und November, zum Winter gehören Dezember, Januar und Februar. Manche Völker teilen es anders ein und haben mehr Jahreszeiten.
Die Erde umkreist die Sonne, einmal pro Jahr. Die Erde dreht sich auch um sich selbst, um ihre eigene Achse, so nennt man diese gedachte Mittellinie. Diese Achse steht aber nicht gerade auf der Kreisbahn, sondern schief. Deshalb steht die Sonne in unserem Sommerhalbjahr über der Nordhalbkugel. In unserem Winterhalbjahr steht sie über der Südhalbkugel.
Wenn sich die Sonne über der Nordhalbkugel befindet, dann steht sie von uns aus gesehen höher am Himmel. Am höchsten steht sie am 20. Juni und strahlt dann am stärksten auf den Boden und erwärmt ihn am meisten. Darauf folgt die wärmste Jahreszeit, der Sommer. Die Sonne braucht eben Zeit, alles aufzuwärmen.
Wenn wir Sommer haben steht die Sonne sehr flach über der Südhalbkugel, also ist dann dort Winter. Am 20. Dezember steht die Sonne über der Südhalbkugel am höchsten, also wird es dort heiß. Am selben Tag steht die Sonne bei uns jedoch am tiefsten, deshalb stehen wir am Anfang des Winters.
Die Kreisbahn der Sonne ist kein vollkommener Kreis, darum ist die Erde nicht immer gleich fern von der Sonne. Viele Leute glauben, dass das für die Jahreszeiten wichtig sei: Es wäre Winter, weil wir weiter von der Sonne entfernt seien. In Wirklichkeit sind die Unterschiede aber nicht so groß. Wenn wir in Europa Winter haben, dann sind wir der Sonne nämlich sogar etwas näher als im Sommer.
Eine Eiche im Frühling