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Marienkäfer

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 26. Februar 2020, 13:43 Uhr von Beat Rüst (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Körper“ durch „Körper“)
Der Marienkäfer ist ein Liebling der Kinder.
Er gilt als Glücks-Bringer.
Im Garten ist er beliebt als Läuse-Fresser.

Marienkäfer gehören zu den Insekten.
Sie haben sechs Beine und zwei Fühler.
Über den Flügeln liegen zwei harte Flügel wie Schalen.

Die meisten Kinder mögen Marienkäfer.
Bei uns sind sie meist rot mit schwarzen Punkten.
Ihr Körper ist rund.
Sie sind also einfach zu zeichnen und man erkennt sie sofort.
Sie gelten bei uns als Glücksbringer.

Viele Menschen zählen die Anzahl der Punkte.
Sie meinen dann, der Käfer sei so viele Jahre alt.
Das stimmt aber nicht.
Durch die Punkte kann man einige Arten unterscheiden:
Es gibt zum Beispiel den Fünf-Punkt-Käfer oder den Sieben-Punkt-Käfer.

Marienkäfer haben weniger Feinde als andere Käfer.
Ihre grelle Farbe schreckt die meisten Feinde ab.
Zudem stinken sie im Maul ihrer Feinde.
Die Feinde erinnern sich dann sofort:
Bunte Käfer stinken.
Sie hören schnell auf, sie zu fressen.

Ein Weibchen legt im Frühling Eier.
Das können einige hundert sein.
Das Weibchen legt die Eier unter Blätter oder in die Ritzen einer Rinde.
Später im Jahr machen sie das nochmals.

Aus den Eiern schlüpfen Larven.
Das sind noch nicht ganz richtige Marienkäfer.
Sie müssen noch weiter wachsen.
Die Haut wächst aber nicht mit.
Deshalb streifen sie die Haut mehrmals ab.
Dann verpuppen sie sich.
Zum Schluss schlüpfen daraus die Marienkäfer.

Die meisten Marienkäfer fressen Läusen.
Sie fressen auch schon die Larven der Läuse.
Sie fressen bis zu 50 Stück am Tag.
In ihrem Leben fressen sie mehrere tausend Läuse.
Das freut die Gärtner.
Läuse saugen nämlich den Saft aus den Pflanzen.
Dann sterben die Pflanzen.
Wenn also Marienkäfer die Läuse fressen, ist das gut für die Pflanzen.



Der Text zu „Marienkäfer“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.