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Altertum

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 23. September 2015, 11:27 Uhr von Michael Schulte (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Wasser“ durch „Wasser“)
Die alte Stadt Babylon konnte man durch Tore betreten. Das „Ischtar-Tor“ wurde nach einer Göttin benannt und steht heute in einem Museum in Berlin.

Das Altertum ist ein Abschnitt in der Geschichte der Menschen. Es ist eine von drei großen Epochen, und zwar die älteste und längste. In dieser Epoche gab es Hochkulturen wie die der Babylonier, Ägypter und frühen Griechen.

Das Altertum begann, als die Menschen die Schrift erfunden haben, ungefähr 3000 vor Christus, und es endete ungefähr um das Jahr 500 nach Christus, also etwa dann, als das Römische Reich endete und das Mittelalter begann. Das Mittelalter ist die zweite große Epoche, danach folgt die Neuzeit.

In der Zeit vor dem Altertum, der Vorgeschichte, lebten die Menschen in kleineren Gruppen. Als die Gruppen größer wurden, über 10.000 und mehr, entstanden die Hochkulturen. Es ist kein Zufall, dass diese frühen Hochkulturen an großen Flüssen wie dem Nil angesiedelt waren, denn dort gab es immer genug Wasser für die Landwirtschaft.

Von den Hochkulturen in Babylonien und Ägypten haben die Griechen und Römer viel gelernt, zum Beispiel über Mathematik und Astronomie. Über die Griechen und Römer kam das Wissen in das übrige Europa. So haben wir unseren heutigen Kalender von den Ägyptern.

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