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Biber: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Körper eines Bibers ist gut an das [[Wasser]] angepasst. An den Füßen hat er Schwimmhäute, sein langer breiter Schwanz dient ihm als Ruder. Voran kommt er, indem er mit den Hinterfüßen paddelt. Auf dem Land ist er nicht so schnell, daher bleibt er gern in der Nähe des Ufers.
Der Körper eines Bibers ist gut an das [[Wasser]] angepasst. An den Füßen hat er Schwimmhäute, sein langer breiter Schwanz dient ihm als Ruder. Voran kommt er, indem er mit den Hinterfüßen paddelt. Auf dem Land ist er nicht so schnell, daher bleibt er gern in der Nähe des Ufers.


Biber sind auch Nagetiere. Sie haben scharfe Zähne, die sich zwar abnutzen, aber nachwachsen. So können Biber Bäume fällen. Mit den Stämmen bauen sie [[Deich|Dämme]]. Auf diese Weise stauen sie das Wasser eines Flusses, und ein See entsteht. Außerdem fressen sie Zweige, Blätter und Rinden von Bäumen. Auch ansonsten fressen sie nur Pflanzen, zum Beispiel Kräuter, Gräser oder Pflanzen im Wasser.
Biber sind auch Nagetiere. Sie haben scharfe Zähne, die sich zwar abnutzen, aber nachwachsen. So können Biber Bäume fällen. Mit den Stämmen bauen sie [[Deich|Dämme]]. Auf diese Weise stauen sie das Wasser eines Flusses, und ein See entsteht. Außerdem fressen sie Zweige, Blätter und Rinden von Bäumen. Auch ansonsten fressen sie nur [[Pflanze]]n, zum Beispiel Kräuter, Gräser oder Pflanzen im Wasser.


Eine Biberfamilie lebt in einem Bau, einer Burg aus Stöcken. Den baut er in die Mitte des Sees, damit andere Tiere ihn nicht so leicht angreifen können. Solche Feinde sind Bären oder [[Wolf|Wölfe]], heutzutage auch [[Hund|Hunde]].
Eine Biberfamilie lebt in einem Bau, einer Burg aus Stöcken. Den baut er in die Mitte des Sees, damit andere Tiere ihn nicht so leicht angreifen können. Solche Feinde sind Bären oder [[Wolf|Wölfe]], heutzutage auch [[Hund|Hunde]].

Version vom 7. Juni 2015, 15:35 Uhr

Ein Biber aus Nordamerika

Ein Biber ist ein Säugetier, das oft im Süßwasser lebt, also in Flüssen und Seen. Diese Tiere findet man in Europa und Asien, aber auch in Nordamerika. Früher waren sie in vielen Gebieten ausgerottet. Aber im 20. Jahrhundert fing man an, sie zu schützen und die Jagd zu verbieten.

Der Körper eines Bibers ist gut an das Wasser angepasst. An den Füßen hat er Schwimmhäute, sein langer breiter Schwanz dient ihm als Ruder. Voran kommt er, indem er mit den Hinterfüßen paddelt. Auf dem Land ist er nicht so schnell, daher bleibt er gern in der Nähe des Ufers.

Biber sind auch Nagetiere. Sie haben scharfe Zähne, die sich zwar abnutzen, aber nachwachsen. So können Biber Bäume fällen. Mit den Stämmen bauen sie Dämme. Auf diese Weise stauen sie das Wasser eines Flusses, und ein See entsteht. Außerdem fressen sie Zweige, Blätter und Rinden von Bäumen. Auch ansonsten fressen sie nur Pflanzen, zum Beispiel Kräuter, Gräser oder Pflanzen im Wasser.

Eine Biberfamilie lebt in einem Bau, einer Burg aus Stöcken. Den baut er in die Mitte des Sees, damit andere Tiere ihn nicht so leicht angreifen können. Solche Feinde sind Bären oder Wölfe, heutzutage auch Hunde.

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