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Version vom 20. Februar 2020, 14:54 Uhr
Kröten sind Amphibien, sie leben also im Wasser und an Land.
Kröten sind auch Wirbeltiere.
Sie haben nämlich ähnliche Knochen im Rücken wie wir Menschen.
Kröten sind eng verwandt mit den Fröschen.
Kröten sind schwerer als Frösche und haben kürzere Hinterbeine.
Ihre Beine sind auch nicht sehr stark.
Deshalb können sie nicht springen, sondern sie schleichen eher vorwärts.
Ihre Haut ist trocken und trägt auffällige Warzen.
Warzen sind kleine Hügel.
Damit können sie ein Gift absondern.
Damit schützen sie sich vor Feinden.
Kröten brauchen eine feuchte Umgebung.
Deshalb lieben sie Wälder und Sümpfe.
Sie leben aber auch in Parks und Gärten.
Sie sind auch vor allem nachts und in der Dämmerung unterwegs.
Ihre Haut erträgt nämlich keine Sonne.
Kröten fressen gerne Würmer, Schnecken, Spinnen, Insekten und andere kleine Tiere.
Kröten haben aber auch viele Feinde:
Störche, Katzen, Marder, Igel, Schlangen und viele andere Tiere fressen gerne Kröten.
Da hilft auch das Gift aus den Warzen nicht immer.
Im Frühling quaken die Krötenmännchen, um ein Weibchen anzulocken.
Das ist ganz ähnlich wie bei den Fröschen.
Das Weibchen legt seine Eier ins Wasser.
Die Eier kleben aneinander wie eine Perlen-Schnur.
Aus den Eiern schlüpfen Jungtiere.
Die nennt man Kaulquappen.
Kaulquappen atmen mir Kiemen wie die Fische.
Am Anfang bestehen sie fast nur aus einem riesigen Kopf und einem Schwanz.
Dann wachsen zuerst die Hinterbeine, dann die Vorderbeine.
Dann wird der Schwanz immer kleiner.
Dann atmen die Kaulquappen mit den Lungen und gehen an Land.
Sie sind dann richtige Kröten.