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Deutscher Bund: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Deutsche Bund war ein Verein von [[Staat]]en. | Der Deutsche Bund war ein Verein von [[Staat]]en. |
Version vom 9. April 2021, 07:28 Uhr
Der Deutsche Bund war ein Verein von Staaten.
Er war ein Staaten-Bund.
Er kam nach dem Heiligen Römischen Reich.
Der französische Kaiser Napoleon hatte halb Europa erobert.
Nun war er besiegt.
Dann fand im Jahr 1815 der „Wiener Kongress“ statt.
Dort sprach man darüber, wie es in Europa weiter gehen sollte.
So begann der Deutsche Bund.
Der Deutsche Bund war so:
In Deutschland gab es nicht einen Staat, sondern viele.
Österreich und Preußen waren die größten.
Der Bund hatte nur zwei Aufgaben:
Sie sollten sich gegenseitig helfen, wenn sie angegriffen wurden.
Auch wenn Menschen eine Revolution machen wollten, sollte der Bund einer Regierung helfen.
Viele Leute waren aber unzufrieden.
Sie waren arm und wollten auch den Adel nicht mehr.
Dagegen wehrten sie sich.
Deshalb gab es im Jahr 1848 die März-Revolution.
Im Jahr 1866 gab es Streit zwischen Österreich und Preussen.
Daraus wurde der „Deutsche Krieg“.
Das war das Ende des Deutschen Bundes.
Preußen gewann den Krieg gegen die übrigen Staaten.
Es bildete darauf einen eigenen Staat.
Auch einige weitere Gebiete kamen dazu.
Das war der „Norddeutsche Bund“.
Sein erster Bundes-Kanzler wurde Otto von Bismarck.
Im Jahr 1871 traten die Staaten aus Süd-Deutschland bei.
Der Staat hieß seitdem „Deutsches Reich“.
Seit dem Jahr 1949 ist der Name „Bundesrepublik Deutschland“.