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Hiob: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:The book of Job (1857) (14595541208).jpg|miniatur|Eine [[Zeichnung]] von Hiob aus dem Jahr 1857.]]
[[Datei:The book of Job (1857) (14595541208).jpg|miniatur|Eine [[Zeichnung]] von Hiob.
Hiob oder Ijob ist ein [[Prophet]] aus der [[Bibel]]. Nach ihm ist ein [[Buch]] des [[Altes Testament|Alten Testaments]] benannt, das seine [[Erzählung|Geschichte]] erzählt. Hiobs Geschichte sagt aus, das man selbst in schwierigen Zeiten seinen [[Glaube]]n an [[Gott]] behalten soll.
<br/>Der Zeichner selbst hat aber Hiob nie gesehen.]]


Hiob wohnt in Uz. Wo genau das liegt, weiß man nicht. Wahrscheinlich handelt es sich um ein Gebiet, das heute in [[Syrien]] oder [[Jordanien]] liegt. Hiob ist ein reicher Mann mit einer großen Familie. Er glaubt fest an Gott und tut viel Gutes für seine Mitmenschen, weil er Gott gehorchen möchte.
Hiob oder Ijob ist ein Prophet aus der [[Bibel]].
<br/>Ein Prophet glaubt, dass er die Stimme [[Gott]]es hören kann.
<br/>Im ersten Teil der [[Bibel]] gibt es ein [[Buch]], das die Geschichte von Hiob erzählt.
<br/>Hiobs Geschichte erzählt, dass man selbst in schwierigen Zeiten seinen [[Glaube]]n an [[Gott]] behalten soll.  


Eines Tages spricht der [[Teufel]] zu Gott und sagt, das Hiob ihm nur diene, weil Gott ihn beschützt. Würde Gott ihn nicht mehr beschützen, so würde Hiob aufhören, ihm zu dienen. Gott ist sich sicher, dass Hiob ihm auch sonst dienen würde, darum erlaubt er dem Teufel, Hiob zu prüfen.  
Hiob wohnt in Uz.
<br/>Wo genau das liegt, weiß man nicht.
<br/>Hiob ist ein reicher [[Mann]] mit einer großen [[Familie]].
<br/>Er glaubt fest an Gott und tut viel Gutes für seine Mitmenschen, weil er Gott gehorchen möchte.


Der Teufel tut Hiob viele schlimme Dinge an: Er sorgt dafür, das sein [[Vieh]] gestohlen wird, seine Diener sterben, ihn schlimme Schmerzen plagen und sogar, dass seine Familie durch einen Einsturz des Hauses umkommt.  
Eines Tages spricht der Teufel zu Gott.
<br/>Er sagt: Hiob dient Gott nur, weil Gott ihn beschützt.
<br/>Würde Gott ihn nicht mehr beschützen, so würde Hiob aufhören, ihm zu dienen.
<br/>Gott ist sich sicher, dass Hiob ihm auch sonst dienen würde.
<br/>Darum erlaubt er dem Teufel, Hiob zu prüfen.  


Der größte Teil des Buches Hiob besteht aus Gesprächen von Hiob mit [[Freund]]en. Häufig klagt er über sein Leid und die Freunde machen ihm Vorwürfe: Wenn er leiden muss, muss das bedeuten, dass er selbst etwas Schlechtes getan hat. Hiob zweifelt, verliert aber nicht seinen Glauben und will Gott trotzdem weiter dienen. Diese Gespräche erinnern an Gedanken und Sorgen, die Menschen häufig haben, wenn sie einen schweren Verlust beklagen.
Der Teufel tut Hiob viele schlimme Dinge an:
<br/>Er sorgt dafür, das seine [[Haustier]]e gestohlen werden.
<br/>Auch seine Diener sterben.
<br/>Schlimme Schmerzen plagen Hiob.
<br/>Seine Familie stirbt, als sein Haus einstürzt.  


Eines Tages erscheint Gott bei Hiob. Er bedankt sich, dass er ihm trotz allem treu geblieben ist. Als Belohnung segnet Gott ihn und schenkt ihm eine langes, [[glück]]liches Leben.
Hiob spricht viel mit seinen Freunden darüber.
<br/>Häufig klagt er über sein Leid und die Freunde machen ihm Vorwürfe:
<br/>Wenn er leiden muss, muss das bedeuten, dass er selbst etwas Schlechtes getan hat.
<br/>Hiob zweifelt, verliert aber nicht seinen Glauben und will Gott trotzdem weiter dienen.


== Was hat man später mit der Geschichte gemacht? ==
Eines Tages erscheint Gott bei Hiob.
Die Geschichte über Hiob hat viele Menschen zum Nachdenken gebracht: Warum passiert den Menschen Schlechtes? Wie sollen sie sich richtig verhalten? Kann man Gottes Schutz durch eigene Taten beeinflussen? Und vor allem: Wenn Gott ein guter Gott ist, warum lässt er das Böse in der Welt zu?
<br/>Er bedankt sich, dass er ihm trotz allem treu geblieben ist.
<br/>Als Belohnung segnet Gott ihn und schenkt ihm eine langes, [[glück]]liches Leben.


Viele [[Schriftsteller]] haben die Geschichte neu erzählt oder für eigene Geschichten genutzt. Im Jahr 1930 etwa schrieb Joseph Roth einen [[Roman]] mit dem Titel „Hiob“. Er spielt um das Jahr 1900 in [[Russland]] und erzählt die Geschichte eines [[Judentum|jüdischen]] Toralehrers. Wie Hiob erleidet er viele Schicksalsschläge, die seinen Glauben auf die Probe stellen.
{{Entwurf}}
 
Hiobs Leiden hat auch zu einem Wort in der deutschen Sprache geführt: Wenn jemand eine schlechte Nachricht zu überbringen hat, dann nennt man das eine Hiobsbotschaft.
 
{{Artikel}}
[[Kategorie:Glaube und Denken]]

Version vom 11. Februar 2022, 18:16 Uhr

Eine Zeichnung von Hiob.
Der Zeichner selbst hat aber Hiob nie gesehen.

Hiob oder Ijob ist ein Prophet aus der Bibel.
Ein Prophet glaubt, dass er die Stimme Gottes hören kann.
Im ersten Teil der Bibel gibt es ein Buch, das die Geschichte von Hiob erzählt.
Hiobs Geschichte erzählt, dass man selbst in schwierigen Zeiten seinen Glauben an Gott behalten soll.

Hiob wohnt in Uz.
Wo genau das liegt, weiß man nicht.
Hiob ist ein reicher Mann mit einer großen Familie.
Er glaubt fest an Gott und tut viel Gutes für seine Mitmenschen, weil er Gott gehorchen möchte.

Eines Tages spricht der Teufel zu Gott.
Er sagt: Hiob dient Gott nur, weil Gott ihn beschützt.
Würde Gott ihn nicht mehr beschützen, so würde Hiob aufhören, ihm zu dienen.
Gott ist sich sicher, dass Hiob ihm auch sonst dienen würde.
Darum erlaubt er dem Teufel, Hiob zu prüfen.

Der Teufel tut Hiob viele schlimme Dinge an:
Er sorgt dafür, das seine Haustiere gestohlen werden.
Auch seine Diener sterben.
Schlimme Schmerzen plagen Hiob.
Seine Familie stirbt, als sein Haus einstürzt.

Hiob spricht viel mit seinen Freunden darüber.
Häufig klagt er über sein Leid und die Freunde machen ihm Vorwürfe:
Wenn er leiden muss, muss das bedeuten, dass er selbst etwas Schlechtes getan hat.
Hiob zweifelt, verliert aber nicht seinen Glauben und will Gott trotzdem weiter dienen.

Eines Tages erscheint Gott bei Hiob.
Er bedankt sich, dass er ihm trotz allem treu geblieben ist.
Als Belohnung segnet Gott ihn und schenkt ihm eine langes, glückliches Leben.



Der Text zu „Hiob“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.