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Aktuelle Version vom 30. September 2023, 10:07 Uhr
Der Holocaust war ein Mord an vielen Menschen.
Man spricht ungefähr „hollo-kohst“ oder „hohlo-kaust“.
Es war in der Zeit, als die National-Sozialisten in Deutschland regierten.
Die Nationalsozialisten wollten alle Juden töten.
Der Chef der Nationalsozialisten war Adolf Hitler.
Er hielt Juden für gefährliche Menschen.
Darum ließ er die Juden in Deutschland zunächst so schlecht behandeln, dass viele flüchteten.
Zunächst verloren die Juden in Deutschland viele Rechte.
Sie durften nicht mehr als Beamte für den Staat arbeiten.
Wenn ein Jude Arzt oder Anwalt war, durfte er nur noch für andere Juden arbeiten.
An Läden oder Bänken in Parks standen oft Schilder, dass Juden un-erwünscht waren.
Juden hatten zudem in der Politik nichts mehr zu sagen.
Viele Juden flohen deshalb ins Ausland.
Im Zweiten Weltkrieg besetzte Deutschland viele Länder in Europa.
Im Krieg war die Flucht aber viel schwieriger.
Viele Juden im deutschen Gebiet wurden auf der Stelle getötet.
Andere wurden in Lager verschleppt.
Dort mussten sie hart arbeiten.
Sie hatten aber oft zu wenig zu essen oder wurden krank.
Viele wurden erschossen.
Andere wurden mit Gas getötet.
Am Ende des Kriegs befreite man die übrigen Gefangenen aus den Lagern.
Vielen ging es so schlecht, dass sie bald darauf starben.
Auch heute spricht man noch vom Holocaust.
An vielen Orten gibt es ein Denk-mal oder ein Mahn-mal.
Das ist dann ein Holocaust-Mahnmal.
Es gibt auch einen Gedenktag, den 27. Januar.
Am 27. Januar 1945 eroberten sowjetische Soldaten das Lager Auschwitz.
Mehr über „Holocaust“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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