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Holocaust-Mahnmal

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Das Denkmal von schräg oben gesehen

Das Holocaust-Mahnmal ist ein Denkmal in Berlin.
Eigentlich heißt es „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“.
Es soll an den Holocaust erinnern:
Dabei haben National-Sozialisten etwa sechs Millionen Juden aus Europa getötet.
Das Denkmal gibt es seit dem Jahr 2005.

Das Denkmal steht mitten in Berlin, nahe beim Brandenburger Tor.
Es besteht aus 2711 Betonblöcken.
Die sehen ähnlich aus wie Grab-Steine auf einem Fried-Hof.

Zum Denkmal gehört außerdem eine Ausstellung, eine Art Museum.
Sie befindet sich unter der Erde, unter dem Denkmal.
Dort gibt es Informationen über den Mord an den Juden.

Vor etwa dreißig Jahren haben einige Menschen sich vereint, um ein Mahnmal bauen zu lassen.
Ihrer Meinung nach sollte es nicht nur die Gedenk-Stätten an den Orten geben, an denen Juden gequält oder ermordet wurden.
Man sollte auch in der Hauptstadt Deutschlands ein Mahnmal für das gesamte Land haben.

Viele Menschen finden es heute gut, dass es dieses Denkmal gibt.
Andere wünschen es sich wieder weg.
Sie denken zum Beispiel, dass die National-Sozialisten gar nicht so schlecht waren.
Oder sie denken:
Andere Menschen, denen es schlecht geht, sollten dann auch ein Denkmal haben.



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