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Version vom 19. Oktober 2017, 03:31 Uhr
Der Name Wirtschaft kommt eigentlich von Haushalt, das Fremdwort Ökonomie kommt vom griechischen Wort für „Haus“. Man schaut darauf dass zu Hause immer genug zu Essen da ist. Auch andere Wünsche sollen erfüllt sein. Ein Bett, eine Wohnung, Ferien, Spiele. Früher haben Leute alles selber gemacht, dann haben sie auch Sachen getauscht. Es ist jedoch schwierig immer das passende Ding zum tauschen zu haben. Daher haben die Menschen das Geld erfunden. Man tauscht nicht mehr Haareschneiden gegen Rasenmähen, sondern Haareschneiden gegen Geld. Der Frisör muss sich dann nicht mehr seinen Rasen mähen lassen, sondern kann auch z.B. ein Spiel kaufen. Oder der Frisör sammelt das Geld von oft Haareschneiden und kann dann etwas grösseres kaufen, wie z.B. ein Auto. Spiele oder Autos werden wieder von anderen Personen hergestellt, die diese Dinge für Geld verkaufen.
Bei der Wirtschaft geht es also darum, etwas herzustellen, an andere Orte zu bringen und damit zu handeln. Das gilt nicht nur für Waren, die hergestellt werden, sondern auch für Dienstleistungen. Wenn zum Beispiel ein Friseur dem Kunden die Haare schneidet, dann ist das Schneiden keine Ware, sondern eine Dienstleistung.
Alle Menschen und Firmen, die kaufen und verkaufen, gehören zur Wirtschaft. Heutzutage bezahlen sie meist mit Geld. Man kann von der Wirtschaft an einem kleinen Ort sprechen, oder von der Wirtschaft in einem ganzen Land, aber auch von der Weltwirtschaft. Wichtig sind Nachfrage und Angebot: Wer eine bestimmte Ware kaufen will, wie zum Beispiel einen Apfel, der fragt nach. Jemand, der Äpfel zu verkaufen hat, macht ein Angebot. Wenn die Wirtschaft gut funktioniert, finden die Leute diejenigen Dinge, die sie nachfragen. Diejenigen, die etwas im Angebot haben, finden dafür Käufer.
Es gibt sogar einen Beruf der erforscht wie die Wirtschaft funktioniert, den Ökonom oder Wirtschaftswissenschaftler.
Mehr über „Wirtschaft“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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