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| [[Datei:Ducks in plymouth, massachusetts.jpg|mini|Die Stockente ist bei uns sicherlich die bekannteste Entenart. Links sieht man ein Weibchen, rechts ein Männchen. Es gibt sie in [[Europa]], aber auch in [[Nordamerika]].]] | | [[Datei:Ducks in plymouth, massachusetts.jpg|mini|Das sind zwei Stock-Enten. Sie ist bei uns die bekannteste Enten.]] |
| Enten sind [[Vögel]]. Sie sind verwandt mit den [[Gans|Gänsen]] und Schwänen. Genau wie diese leben sie normalerweise am [[Wasser]], zum Beispiel an einem [[See]]. Auffällig an den Enten ist ihr breiter Schnabel. Eine männliche Ente nennt man Erpel, manchmal auch Enterich. Das Weibchen ist einfach eine Ente. | |
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| Die Schwimmenten suchen ihr Fressen im Wasser, was man Gründeln nennt. Sie suchen den Bodenschlamm ab nach [[Insekten|Wasserinsekten]], [[Krebstiere]]n oder [[Pflanzen]]resten. Sie saugen das Wasser mit offenem Schnabel ein und stoßen es mit offenem Schnabel wieder aus. Am Schnabelrand wirken Lamellen wie ein Filter. Lamellen sind schmale, dünne Plättchen die in einer Reihe stehen.
| | Enten sind [[Vögel]]. |
| | <br/>Sie sind verwandt mit den [[Gänse]]n und [[Schwäne]]n. |
| | <br/>Sie leben normaler-weise am [[Wasser]], zum Beispiel an einem [[See]]. |
| | <br/>Auffällig an den Enten ist ihr breiter Schnabel. |
| | <br/>Eine männliche Ente nennt man Erpel, manchmal auch Enterich. |
| | <br/>Das Weibchen wird einfach auch Ente genannt. |
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| Die Tauchenten hingegen tauchen wirklich unter. Dort bleiben sie eine halbe bis zu einer ganzen Minute lang. Sie schaffen es bis auf Tiefen von einem bis drei Meter. Sie fressen ebenfalls Krebstiere und Pflanzenresten, dazu auch [[Weichtiere]] wie Schnecken oder kleine [[Tintenfisch]]e. | | Die Schwimm-Enten suchen ihr Fressen im Wasser. |
| | <br/>Sie suchen im Schlamm nach [[Insekten]], Krebsen oder [[Pflanzen]]. |
| | <br/>Sie saugen das Wasser mit offenem Schnabel ein und stoßen es mit offenem Schnabel wieder aus. |
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| ==Wie vermehren sich Enten?==
| | Die Tauch-Enten hingegen tauchen wirklich unter. |
| [[Datei:Fotothek df roe-neg 0006249 035 Schlüpfendes Entenküken.jpg|mini|Ein Küken, das gerade aus dem Ei schlüpft. In seinen ersten Lebenswochen ist es vielen Feinden ausgeliefert.]] | | <br/>Dort bleiben sie eine halbe bis zu einer ganzen [[Minute]] lang. |
| [[Datei:Mallards ducklings with mother.jpg|mini|Die Ente und ihre Jungen zusammen nennt man „Schoof“. Sie leben so während etwa vier Monaten.]] | | <br/>Sie schaffen es bis auf Tiefen von drei [[Meter]]. |
| Zur [[Fortpflanzung]]szeit leben Enten in Paaren. Die Paare leben aber nicht in Kolonien, sondern einzeln. Den Nestbau besorgt meist das Weibchen. Es verwendet dazu Ästchen und ähnliches Material. Zum Schluss reißt es sich Daunenfedern aus dem Bauch und polstert damit das Nest aus. Dadurch entsteht ein nackter Fleck auf seiner [[Haut]], den man „Brutfleck“ nennt.
| | <br/>Sie fressen aber auch Weich-Tiere wie [[Schnecken]] oder kleine [[Tintenfische|Tinten-Fische]]. |
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| Die Erpel brüten nicht mit. Sie haben oft viele [[Farbe]]n im Federkleid, Weibchen sind meist grau oder braun, damit Feinde sie beim Brüten nicht so leicht entdecken. Vieles hängt davon ab, von welcher Entenart man spricht. Eine Stockente beispielsweise macht nur ein Gelege im Jahr. Sie trägt jeweils etwa 7-16 [[Ei]]er in ihrem Bauch. Enteneier sind etwas größer als Hühnereier. Der Dotter ist größer, dafür hat es weniger Eiklar.
| | Entenmütter legen [[Ei]]er, bis zu 15 Stück auf einmal. |
| | <br/>Die meisten Küken werden aber von ihren Feinden gefressen. |
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| Die Ente setzt sich so auf die Eier, dass diese genau unter dem Brutfleck liegen. Weil sie dann direkt die Haut berühren, haben sie wärmer. Nach knapp vier Wochen beginnen die Küken zu schlüpfen.
| | Manche [[Mensch]] halten Enten um ihr Fleisch oder ihre [[Ei]]er zu essen. |
| | <br/>Das machen Menschen schon seit drei tausend Jahren. |
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| Enten können ihr Nest nach wenigen Stunden verlassen. Deshalb nennt man sie „Nestflüchter“. Nach etwa zwei Monaten können sie fliegen. Sie bleiben aber noch weitere zwei Monate lang bei ihren Geschwistern und der Mutter. Eine solche Gruppe nennt man „Schoof“. | | Vor allem züchtet man Enten der [[Feder]]n wegen. |
| | <br/>Enten-[[Feder]]n nimmt man gern, um damit Kissen zu füllen. |
| | <br/>Früher hat man mit Enten-Federn auch geschrieben. |
| | <br/>Man hat sie auch hinten an Pfeile geklebt, damit sie schön gerade-aus fliegen. |
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| Entenküken haben sehr viele Feinde, dazu gehören der [Dachs]], der [[Fuchs]], der [[Igel]], der [[Marder]], die [[Ratte]], der [[Hund]] und die [[Katze]]. Die Angreifer aus der Luft sind der Habicht, die [[Krähe]], die [[Möwe]], verschiedene [[Adler]], der [[Falke|Wanderfalke]], und der [[Uhu]]. Aus dem Wasser greifen Fischotter, [[Hecht]]e und einige andere Fische die Entenküken an. Deshalb bleiben von den vielen Jungtieren meist nur wenige übrig.
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| ==Wozu halten sich Menschen Enten?==
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| [[Datei:Mandarin Pair.jpg|mini|Eine männliche und eine weibliche Mandarin-Ente. Sie lebten ursprünglich in [[Asien|Ostasien]].]]
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| Viele [[Mensch]]en mögen Enten, weil sie sie niedlich finden und gerne in einem Park sehen. Deshalb gibt es heute bei uns viele Entenarten, die ursprünglich aus anderen Ländern stammen. Ein Beispiel ist die Mandarinenente, die eigentlich in [[Asien|Ostasien]] zu Hause ist.
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| Genau wie andere Vögel hält man sich aber auch Enten, um ihr [[Fleisch]] oder ihre Eier zu essen. Dazu haben die Menschen Stockenten genommen und aus ihnen [[Haustier]]e [[Zucht|gezüchtet]]. Das geschah vor etwa 3.000 Jahren.
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| Vor allem züchtet man Enten der Federn wegen. Entendaunen nimmt man gern, um damit Kissen zu füllen. Früher hat man mit Entenfedern auch geschrieben oder sie für Pfeile verwendet, damit sie schön geradeaus fliegen.
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| Datei:Sarcelleh 1.jpg|Krickente
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| Datei:Stockentenschwarm.JPG|Stockenten auf einem [[Teich]]
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| [[Kategorie:Tiere und Natur]]
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Das sind zwei Stock-Enten. Sie ist bei uns die bekannteste Enten.
Enten sind Vögel.
Sie sind verwandt mit den Gänsen und Schwänen.
Sie leben normaler-weise am Wasser, zum Beispiel an einem See.
Auffällig an den Enten ist ihr breiter Schnabel.
Eine männliche Ente nennt man Erpel, manchmal auch Enterich.
Das Weibchen wird einfach auch Ente genannt.
Die Schwimm-Enten suchen ihr Fressen im Wasser.
Sie suchen im Schlamm nach Insekten, Krebsen oder Pflanzen.
Sie saugen das Wasser mit offenem Schnabel ein und stoßen es mit offenem Schnabel wieder aus.
Die Tauch-Enten hingegen tauchen wirklich unter.
Dort bleiben sie eine halbe bis zu einer ganzen Minute lang.
Sie schaffen es bis auf Tiefen von drei Meter.
Sie fressen aber auch Weich-Tiere wie Schnecken oder kleine Tinten-Fische.
Entenmütter legen Eier, bis zu 15 Stück auf einmal.
Die meisten Küken werden aber von ihren Feinden gefressen.
Manche Mensch halten Enten um ihr Fleisch oder ihre Eier zu essen.
Das machen Menschen schon seit drei tausend Jahren.
Vor allem züchtet man Enten der Federn wegen.
Enten-Federn nimmt man gern, um damit Kissen zu füllen.
Früher hat man mit Enten-Federn auch geschrieben.
Man hat sie auch hinten an Pfeile geklebt, damit sie schön gerade-aus fliegen.
Mehr über „Enten“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
Das Mini-Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder in besonders leichter Sprache. Es ist vor allem ein Lexikon für Lese-Anfänger und für Kinder, die Deutsch als Zweit-Sprache oder Fremd-Sprache lernen. Wir erklären hier also alles besonders einfach.
