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Version vom 5. Dezember 2017, 16:38 Uhr
Die Akropolis ist ein Ort in Athen, der Hauptstadt von Griechenland. Dort stehen einige Gebäude aus dem Altertum. Ein Beispiel ist der Parthenon-Tempel: Mit seinen hohen Säulen ist er von weitem her sichtbar. Die Akropolis ist ein Wahrzeichen der Stadt, aber auch für ganz Griechenland. Weil die alten Griechen so wichtig waren, ist es auch ein Wahrzeichen für die Kultur von Europa.
Eigentlich ist eine Akropolis eine Oberstadt oder ein Burgberg. Damit ist eine Festung auf einem Berg oder Hügel gemeint. Viele Städte im alten Griechenland oder anderswo hatten solche Festungen. Wenn man von Feinden angegriffen wurde, konnte man sich dorthin zurückziehen und verteidigen. Meist aber denkt man bei dem Wort „Akropolis“ an die Akropolis von Athen, weil das die wichtigste griechische Stadt ist.
Schon in der Steinzeit haben Menschen dort gelebt. Bei den alten Griechen, vor etwa 2500 Jahren, wurde aus der Festung ein Ort für Tempel. Mit großartigen Gebäuden wollten die Athener zeigen, wie mächtig sie waren.
Unter dem Herrscher Perikles baute man den Ort völlig um. So sieht die Akropolis heute auch noch aus. Das war aber nicht immer so: Im Laufe der Jahrhunderte kamen viele Gebäude hinzu. Das hatten oft fremde Herrscher so bestimmt. Aber im 19. Jahrhundert wollten die Griechen stolz auf ihre eigene Geschichte schauen und haben vieles wieder entfernt. Für die Archäologie, die Wissenschaft von alten Dingen, ist das schade.
Die Akropolis ist ein Weltkulturerbe der Unesco und zieht heute viele Urlauber an. Sie liegt auf einem Berg, etwa 150 Meter hoch. Darum kann man sie schon von weitem sehen, obwohl sie mitten in Athen liegt.
Dieses Gemälde ist aus dem Jahr 1846. So könnte der Berg zur Zeit der alten Griechen ausgesehen haben.
Mehr über „Akropolis“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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