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Version vom 12. November 2022, 18:10 Uhr
Eine Plantage ist ein großes Gebiet in der Land-Wirtschaft.
Man sagt ungefähr „Plantaasche“.
Darauf wächst nur eine einzige Pflanzen-Art oder nur eine einzige Sorte.
Oft meint man mit Plantage auch das ganze Unternehmen, das die Pflanzung betreibt und die Produkte verkauft.
Auf Plantagen wachsen vor allem Kaffee, Kakao, Tee, Bananen, Öl-Palmen oder Zucker-Rohr.
Es gibt noch weitere Pflanzen, die auf Plantagen wachsen.
In Europa gibt es auch große Gebiete mit Apfelbäumen, die man Plantagen nennt.
Früher arbeiteten viele Sklaven auf Plantagen.
Heute arbeiten dort keine Sklaven mehr.
Die heutigen Arbeiter verrichten aber ebenso immer dieselbe Arbeit.
Die ist zum Teil auch sehr anstrengend.
Zudem arbeiten sie auch oft unter der sengenden Sonne oder im Regen.
Damit verdienen sie meist erst noch wenig Geld.
Man nennt sie deshalb auch „Billig-Lohn-Arbeiter“.
Ein weiteres Problem der Plantagen ist die Eintönigkeit der Pflanzen.
Die Natur kennt das nicht.
Sie mag es auch nicht.
Es gibt oft wenige Insekten oder Spinnen, die andere Tiere fressen.
Gemeint sind damit Tiere, die ihrerseits die Pflanzen fressen.
Oft werden diese Tiere auch mit chemischen Spritz-Mitteln bekämpft.
Die Resten dieser Gifte finden sich dann auch in unserer Nahrung.