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Version vom 29. März 2015, 22:06 Uhr
Die Schweiz ist ein Binnenland in der Mitte Europas, liegt also nicht am Meer. Dafür grenzt es an mehrere große Länder: Deutschland im Norden, Frankreich im Westen, Italien im Süden und Österreich im Osten. Im Osten liegt auch das besonders kleine Nachbarland Liechtenstein.
Das Land hat etwas mehr als acht Millionen Einwohner. Die meisten haben als Muttersprache Deutsch, Französisch oder Italienisch. Diese Sprachen gibt es auch in den Nachbarländern. Die vierte und kleinste Sprache der Schweiz ist das Rätoromanische.
Die Schweiz ist kein einheitliches Land, sondern besteht aus 26 Kantonen. Jeder Kanton ist ein mehr oder weniger kleines Gebiet mit eigenen Gesetzen. Ein Kanton ist also etwas ähnliches wie ein Bundesland in Deutschland oder Österreich.
Die Schweizer Kantone haben schon vor Jahrhunderten eine Eidgenossenschaft gebildet. Das ist ein Bund von Kantonen. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde daraus der heutige Staat Schweiz. Die Schweiz hat seit langer Zeit auch eine Regierung und ein Parlament in Bern, das ist die Hauptstadt der Schweiz und eine ihrer größten Städte.
Die Landesfläche der Schweiz, ungefähr 41.000 Quadratkilometer, besteht außerdem aus mehreren großen Landschaften. Das Juragebirge erstreckt sich entlang der Grenze zu Frankreich. Das Mittelland, mit seinen vielen Städten, geht vom Genfer See bis zum Bodensee. Der größte Teil liegt jedoch in den Alpen. Seine hohen Berge sind eine wichtige Grenze in Europa, des Klimas, aber auch der Kultur.