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Moor: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Oktober 2022, 22:55 Uhr
In einem Moor ist die Erde ständig nass.
Deshalb können dort nur bestimmte Pflanzen und Tiere leben.
Ein Moor ist nicht dasselbe wie ein Sumpf.
Wenn man einen Sumpf trocken legt, bleibt fruchtbare Boden übrig.
Darauf kann man sehr gut einen Acker anlegen.
In einem Moor bleibt es über viele Jahre feucht und es entsteht Torf.
Moore gab es noch nicht immer auf der Erde.
Sie sind erst nach der letzten Eis-Zeit entstanden.
Als das Eis auftaute, gab es an manchen Stellen Böden, die kein Wasser durch-lassen.
Dort, wo es Täler oder „Dellen“ im Boden gab, konnten sich Seen bilden.
An diesen Seen wachsen nun Pflanzen, die Wasser mögen.
Wenn diese Pflanzen ab-sterben, sinken sie auf den Boden des Sees.
Dort können die Pflanzen aber nicht komplett ver-rotten.
Es gibt nämlich durch das viele Wasser auch nur sehr wenig Sauerstoff im Boden.
Es bildet sich eine Art Schlamm aus Wasser und den Pflanzen-Resten.
Das, was von den Pflanzen nach einiger Zeit übrig bleibt, nennt man Torf.
Weil nach und nach immer mehr Pflanzen absterben, entsteht immer mehr Torf.
Das Moor wächst über viele Jahre ganz langsam in die Höhe.
Es gibt verschiedene Arten von Mooren:
Nieder-Moore nennt man auch Flach-Moore.
Sie nehmen ihr Wasser vor allem aus dem Boden.
Hoch-Moore entstehen, wenn es über das ganze Jahr hinweg viel regnet.
Hochmoore können deshalb auch „Regen-Wasser-Moore“ genannt werden.
Dort gibt es besonders viele seltene Pflanzen und Tiere.
Mehr über „Moor“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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