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Windpocken
Die Windpocken sind eine Krankheit.
Sie gehören zu den Kinderkrankheiten.
Sie treten vor allem bei Kindern auf.
Ausgelöst werden Windpocken durch ein winziges Virus.
Man kann angesteckt werden, wenn man den Atem eines Kranken abbekommt.
Bei Windpocken steigt die Temperatur im Körper, man bekommt Fieber.
Auf der Haut bilden sich kleine, wasserklare Bläschen.
Sie jucken stark.
Selten kann das Virus auch das Gehirn oder die Lunge schädigen.
Eine Behandlung gegen Windpocken gibt es nicht.
Der Arzt kann nur Mittel geben, die den Juckreiz vermindern und die Bläschen abdecken.
Wenn man an den Bläschen kratzt, können sich die Stellen entzünden.
Es können Narben zurückbleiben.
Gegen Windpocken muss der Körper vor allem selbst etwas tun.
Seine Abwehrkräfte beseitigen das Virus.
Hat man die Krankheit überstanden, kann man sie nicht noch einmal bekommen.
Der Körper wird also „immun“ gegen Windpocken.
Der beste Schutz vor Windpocken ist eine Impfung.
Dabei spritzt der Arzt schwächere Viren und der Körper bildet darauf Abwehrstoffe, ohne dass eine Krankheit auftritt.
Kinder mit Windpocken sollten nicht mit anderen Menschen zusammen sein, um sie nicht anzustecken.
Sie dürfen nicht in die Schule oder den Kindergarten gehen.