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Wiedervereinigung

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Am Fest zur Wieder-Vereinigung
am 3. Oktober 1990 in Berlin

Mit Wieder-Vereinigung meint man meist, dass Deutschland wieder ein einziger Staat ist.
Das war im Jahr 1990, also vor etwas mehr als dreißig Jahren.
Ab dann gab es die Deutsche Demokratische Republik, die DDR nicht mehr.
Die Gebiete der DDR wurden der Bundes-Republik Deutschland angeschlossen.

Die Bundes-Länder der DDR nennt man seither die „neuen‟ Bundesländer.
Es sind Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Die Bundesländer im Westen nennt man die „alten‟ Bundesländer.

Vorher war es so:
Seit dem Ende des Zweiten Welt-Kriegs war Deutschland geteilt.
Der Westen war von den USA, Groß-Britannien und Frankreich besetzt worden.
Das war die Bundes-Republik Deutschland.
Der Osten war von der kommunistischen Sowjetunion besetzt worden.
Sie ließ die „Deutsche Demokratische Republik“ gründen.
Genauso geteilt war die alte deutsche Hauptstadt, Berlin.
Damals durften die Menschen im Osten nicht in den Westen reisen.

Im Jahr 1989, wehrten sich so viele DDR-Bürger gegen ihre kommunistische Regierung, dass diese schließlich aufgeben musste.
Da wurde die Berliner Mauer geöffnet.
Die Menschen konnten dort und bei den übrigen Grenz-Posten in den Westen reisen, wenn sie wollten.

Zunächst sollte Deutschland ein-heitliches Geld haben, die west-deutsche D-Mark.
Außerdem konnte jetzt jeder seine Waren in das ganze Deutschland schicken.

Es gibt aber immer noch große Unterschiede zwischen Ost und West.
Im Osten finden zum Beispiel weniger Menschen eine Arbeit.
Auch verdienen sie meist weniger.



Der Text zu „Wiedervereinigung“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.