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Entdecker

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 2. September 2015, 12:28 Uhr von Unknown user (Diskussion) (Textersetzung - „Erde“ durch „Erde“)
Der deutsche Entdecker Alexander von Humboldt reiste durch Südamerika, um das Jahr 1800. Als Forscher wollte er unter anderem mehr über unbekannte Pflanzen lernen.

Ein Entdecker ist jemand, der etwas findet, das es schon gab, das aber noch nicht bekannt war. Man denkt vor allem an jemanden, der etwas auf der Erde entdeckt hat: ein Land oder einen See oder ein Gebirge. Außerdem kann ein Entdecker erkannt haben, wie etwas in der Natur funktioniert.

Entdecker gab es schon im Altertum und wohl auch davor. Ihre Namen sind oft nicht bekannt. Manche Entdecker halten ihre Entdeckung geheim, weil sie nicht wollen, dass andere Leute davon einen Vorteil haben.

Das Zeitalter der Entdeckungen nennt man die Zeit etwa von 1400 bis 1800 nach Christus. In dieser Zeit erkannten die Europäer, dass man Afrika tatsächlich mit dem Schiff umrunden kann. Vor allem entdeckten sie den riesigen Doppelkontinent Amerika und später Australien. Die Küsten waren bekannt. Aber erst in der Zeit bis 1900 oder 1930 lernte man das Innere zum Beispiel von Afrika kennen. Seitdem machen es Flugzeuge leichter, die Erde zu erkunden. Schließlich wurden Satelliten erfunden, mit deren Hilfe man die Erde noch besser beobachten kann.

Wenn man heutzutage etwas entdeckt, dann liegt es oft unter der Erde oder im Meer, zum Beispiel eine Höhle oder in der Tiefsee Fische. Neue Tiere und Pflanzen werden erst erkannt, wenn ein Forscher sie sich näher angeschaut hat. Große Tiere allerdings entdeckt man nur noch sehr selten. Besonders viel gibt es im Weltall zu entdecken, weil es so groß ist.

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