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Eiffelturm
Der Eiffelturm ist ein hoher Turm in der Mitte von Paris, der Hauptstadt von Frankreich. Er ist 300 Meter hoch, mit Antenne 324 Meter. Ausgedacht hat sich den Turm Gustave Eiffel, daher kommt der Name. Er wollte damit zeigen, wie hoch man mit Eisen bauen kann. Fertig wurde er zur Weltausstellung in Paris im Jahr 1889, einer großen Veranstaltung, die die neuesten Erfindungen zeigen sollte. Dafür musste man schon zwei Jahre vorher mit dem Aufbauen anfangen.
Eigentlich sollte der Turm nach der Weltausstellung abgebaut werden. Schon vorher klagten manche Künstler, der Turm aus nacktem Eisen sei viel zu hässlich für Paris. Aber die meisten Leute mochten den Turm. Also blieb er stehen und war gut 40 Jahre lang das höchste Bauwerk der Welt. Erst dann wurden in den USA Hochhäuser gebaut, die höher waren, darunter das Empire State Building in New York.
Jedes Jahr wollen sieben Millionen Besucher hinauf auf den Eiffelturm. Dazu gibt es neun Aufzüge. Ziemlich weit oben warten zwei Restaurants auf die Gäste. Der Turm ist heutzutage sicher das bekannteste Bauwerk in Paris. In einigen anderen Ländern hat man sogar kleinere Eiffeltürme nachgebaut.
Ein Spottbild mit Gustave Eiffel
Dieser Mann ist im Jahr 1905 die Treppen bis zum 2. Stock hochgelaufen: 3 Minuten und 12 Sekunden.
- Tour Eiffel top.jpg
Die Spitze bei Nacht
Dieser „Eiffelturm“ in Las Vegas, in den USA, ist nur halb so hoch wie der echte.
Mehr über „Eiffelturm“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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