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Erfinder

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Das ist Carl Benz.
Man nennt ihn den Erfinder des Autos.

Ein Erfinder denkt sich etwas Neues aus.
Das ist oft ein Gerät.
Mit dem kann man dann zum Beispiel etwas schneller oder einfacher machen als vorher.
Manchmal hat ein Erfinder auch eine neue Idee.
Erfinder sehen ein Problem und versuchen es zu lösen.

Viele Erfindungen sind nicht wirklich durch einen einzigen Erfinder ausgedacht worden.
Es gab zum Beispiel immer wieder jemanden, der ein U-Boot bauen wollte.
Erst im Laufe der Zeit wurden die Untersee-Boote so gut, dass sie wirklich zu gebrauchen waren.

Früher arbeitete ein Erfinder meistens allein oder mit wenigen Helfern.
Das war vielleicht ein Hand-Werker.
Manchmal hatte der Erfinder auch irgend einen Beruf und arbeitete in der Freizeit an einer Erfindung.
Heute werden die meisten Erfindungen in großen Gruppen gemacht.
Daran arbeiten dann viele Menschen in einem Unternehmen.

Die Dampf-Maschine erfand ein Franzose im Jahr 1690.
Die Erfindung des Autos gelang Carl Benz im Jahr 1886.
Den Geburtstag einer Erfinderin aus Österreich wird als „Tag der Erfinder“ gefeiert.

Ein Erfinder ist nicht dasselbe wie ein Entdecker.
Ein Entdecker war zum Beispiel Christoph Kolumbus.
Er hat Amerika nicht erfunden, es war schon da.
Er hat es als erster entdeckt.



Mehr über „Erfinder“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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