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Röteln

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Wenn man Röteln hat, bekommt die Haut solchen Ausschlag.

Die Röteln sind eine Krankheit mit Fieber und Hautausschlag, die vor allem Kinder bekommen.
Man zählt sie deshalb zu den Kinderkrankheiten.
Ausgelöst werden die Röteln durch ein Virus, das Röteln-Virus.
Wenn ein Mensch einmal die Röteln durchgemacht hat, bildet sein Körper Abwehrstoffe gegen das Virus, er wird „immun“.
Deswegen bekommt man die Röteln kein zweites Mal.

Eine Behandlung gegen Röteln gibt es nicht.
Man kann nur die Krankheitszeichen lindern.
Den Rest muss der Körper selbst tun – seine Abwehrkräfte beseitigen das Virus.
Vor der Erkrankung mit Röteln kann man sich aber durch eine Impfung schützen.
Dabei spritzt der Arzt abgeschwächte Virus und der Körper bildet Abwehrstoffe.

Die Ansteckung mit dem Rötelnvirus passiert, indem man es einatmet.
Die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit beträgt etwa 14 bis 21 Tage.
Wer Röteln hat, bekommt kleine dicke Flecken auf der Haut, die rötlich aussehen.
Sie verschwinden schon nach einem bis drei Tagen.
Der Körper hat eine höhere Temperatur als normal.
Es gibt oft Schmerzen im Kopf, den Armen und Beinen.
Außerdem können die Lymphknoten anschwellen.
Lymphknoten gehören zum Abwehrsystem eines Menschen.
Es kommt auch vor, dass die Röteln ganz ohne Krankheitsanzeichen verlaufen.

Röteln sind sehr ansteckend.
Wenn eine Frau während einer Schwangerschaft Röteln bekommt, ist das äußerst
gefährlich für ihr ungeborenes Baby.
Sehr oft entstehen schlimme Fehlbildungen am Herzen oder Entzündungen an Organen.
Das Baby kann schwerhörig werden oder nur noch ganz schlecht sehen.
Das ungeborene Baby kann sogar im Mutterleib sterben.
Die Frau verliert es dann durch eine Fehl-Geburt.



Der Text zu „Röteln“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.