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Linden

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 23. Oktober 2021, 12:58 Uhr von Beat Rüst (Diskussion | Beiträge) (Didaktisch reduziert)
Bei der Linde im Dorf hat man sich früher gerne getroffen.

Linden sind Laub-Bäume.
Sie wachsen in allen Ländern der Erde, in denen es weder zu heiß noch zu kalt ist.
Insgesamt gibt es etwa 40 verschiedene Arten.
In Europa wachsen nur die Sommer-Linde und die Winter-Linde.
In einigen Ländern wächst auch die Silber-Linde.

Zur Blüte-Zeit duften die Linden sehr stark.
Ihre Blüten sammelt man gerne ein und kocht damit einen Heil-Tee.
Er wirkt gegen Hals-Schmerzen und beruhigt den Husten-Reiz.
Er wirkt aber auch gegen Fieber und Magen-Schmerzen.
Lindenblüten-Tee beruhigt die Menschen.
Viele trinken ihn aber auch einfach, weil er ihnen gut schmeckt.
Auch die Bienen mögen die Lindenblüten sehr.

Linden-Holz wächst im Sommer kaum schneller als im Winter.
Das Holz ist deshalb sehr gleich-mäßig.
Viele Künstler mögen es deshalb zum Schnitzen.
So entstanden schon viele schöne Statuen und andere Dinge.

Früher gab es fast in jedem Dorf eine Dorf-Linde.
Dort trafen sich die Menschen um zu reden.
Mancher Mann fand dort seine Frau fürs Leben oder umgekehrt.
Manchmal nannte man diese Linden auch „Tanz-Linden“.
Aber auch Gericht wurde dort oft abgehalten.



Der Text zu „Linden“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.