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Eiszeit
In einer Eiszeit ist auf der ganzen Erde lange Zeit viel kälter ist als sonst.
Heute denkt man vor allem an die Zeit, als auch halb Deutschland unter Eis lag.
Das viele Eis bestand aus Wasser aus den Meeren.
Daher blieb für die Meere weniger Wasser übrig:
Die Meere lagen tiefer als heute.
Das waren in Europa etwa 110 Meter.
Wenn das Meer niedriger ist, dann bleiben manche Gebiete über Land, die heute unter Wasser liegen.
Ein Beispiel ist die Nordsee:
Große Teile dieses Meeres waren in der Eiszeit einfach Land.
In der Steinzeit lebten dort Menschen.
Die britischen Inseln waren gar keine Inseln, sondern Teil des Festlands.
In Europa und Nordamerika war es zwar kälter als heute.
Menschen mussten sich warm anziehen oder blieben eher im Süden.
Aber damals lebten dort viele große Säugetiere, wie das Mammut und große Rinder.
Die konnte man jagen.
Als es dann wieder wärmer wurde, sind sehr viele große Säugetiere ausgestorben.
Es gibt sie heute also nicht mehr.
Die Forscher sind sich nicht sicher, ob das durch die Natur so kam oder ob der Mensch daran schuld war.
Mehr über „Eiszeit“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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