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Inka

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Machu Picchu war eine Festung der Inka.

Die Inka waren ein altes Volk in Südamerika.
Zunächst lebten sie um ihre Haupt-Stadt Cusco.
Die liegt heute in Peru.
Später eroberte das Reich der Inka viele Gebiete in der Umgebung.

Das Inka-Reich war damals das größte der Welt, was die Fläche angeht.
Dort wohnten etwa so viele Menschen wie heute in der Schweiz.
Es gab viele große Städte.
Viele Straßen durch-zogen das Reich.
Die eroberten Völker mussten als Sklaven für das Inka-Reich arbeiten.

Der höchste Gott der Inka war die Sonne.
Ein weiterer wichtiger Gott war die „Pachamama“.
Das war die „Mutter Erde“.
Ihre Sprache war das Quechua.
Man sagt etwa „Kehtschwa“.
Es wird heute noch von sehr vielen Menschen gesprochen.

Die Inka ernährten sich vor allem von Kartoffeln und Mais.
Das kannte man damals in Europa noch nicht.

Im Jahr 1528 sahen der Eroberer Francisco Pizarro aus Spanien und seine Leute das Inka-Reich.
Pizarro wollte reich werden und überfiel vier Jahre später das Reich.
Es dauerte aber noch vierzig Jahre, bis die Spanier den letzten Herrscher der Inkas töteten.




Der Text zu „Inka“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.