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Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg
Der Amerikanische Unabhängigkeits-Krieg war ein Aufstand und Krieg in Nord-Amerika.
Er fand in den Jahren 1775 bis 1783 statt.
Damals trennten sich britische Gebiete in Amerika von Großbritannien.
Diese Gebiete waren Kolonien.
Zum Krieg kam es, weil Großbritannien dies verhindern wollte.
Die Kolonien gewannen und wurden später zu den Vereinigten Staaten von Amerika.
Die Leute in den Kolonien sollten viel Geld an Großbritannien zahlen.
Der britische König Georg der Dritte wollte damit seine Schulden aus einem anderen Krieg bezahlen.
Die Leute in den Kolonien waren damit nicht einverstanden.
Zumindest wollten sie dafür mehr selber bestimmen dürfen, wenn sie schon so viel Geld zahlen sollten.
Der König lehnte das ab.
Darüber waren dreizehn britische Kolonien so wütend, dass sie mit Großbritannien keinen Handel mehr treiben wollten.
Sie wollten also von den Engländern nichts mehr kaufen und ihnen nichts mehr verkaufen.
Aus Protest warfen einige Bewohner der Stadt Boston Tee ins Hafen-Becken.
Tee war damals eine wichtige Handels-Ware.
Schließlich kam es zum Krieg.
Frankreich half den Kolonien, weil es Streit mit Großbritannien hatte.
Großbritannien wiederum „kaufte“ Soldaten aus Deutschland.
Der Krieg zog sich lange hin.
Viele Gebiete wurden verwüstet.
Nach der Schlacht von Yorktown aber musste die britische Armee aufgeben.
Man verhandelte dann zwei Jahre lang über einen Frieden.
Die dreizehn Kolonien wurden frei.
Mehr über „Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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