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Rotkehlchen

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 14. Oktober 2023, 13:51 Uhr von Beat Rüst (Diskussion | Beiträge) (Didaktisch reduziert)
Rotkehlchen erkennt man an der rötlichen Kehle.

Das Rotkehlchen ist ein Sing-Vogel.
Männchen und Weibchen sehen gleich aus.
Sie sind rundlich geformt und etwa 15 Gramm schwer.
Die Federn sind braun bis grau.
Nur an der Kehle und im Gesicht sind sie orange, fast rot.
Rotkehlchen gibt es in Europa, Nord-Afrika, in der Türkei und auf den meisten Inseln im Mittel-Meer.

Bei uns bleibt das Rotkehlchen das ganze Jahr über.
Im Norden Deutschlands ist aber auch das Rotkehlchen ein Zug-Vogel.
Es fliegt also in den Süden, um dort den Winter zu verbringen.

Das Rotkehlchen lebt in Wäldern, Büschen und Hecken, aber auch in Parks oder Gärten.
Das Rotkehlchen mag es nicht heiß.
Es lebt lieber dort, wo es Schatten gibt und feucht ist.

Es frisst gerne Insekten, Würmer und Spinnen.
Damit füttert es auch die Jungen.
Daneben frisst es Früchte, Samen und Beeren.
Im Winter kann man es daher an Futter-Häus-chen gut beobachten.

Im März baut es ein Nest und das Weibchen legt seine Eier hinein.
Manche Rotkehlchen bauen kein eigenes Nest, sondern benutzen die verlassenen Nester anderer Vogel-Arten.

Das Weibchen brütet alleine.
Das Männchen füttert seine Partnerin in dieser Zeit.
Zum Fressen verlässt das Weibchen das Nest, um nicht zu verraten, wo es sich befindet.
Deshalb schaffen die Eltern auch die leeren Eier-Schalen fort.

Es gibt fünf bis sieben Eier.
Nach etwa zwei Wochen schlüpfen die Jungen.
Sie sind dann noch nackt und blind.
Im Nest bleiben die Jungen dann etwa 15 Tage.
Sie fliegen dann weg.



Der Text zu „Rotkehlchen“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.