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Glühlampe
In einer Glüh-Lampe fließt elektrischer Strom durch einen dünnen Faden.
Wenn der Strom durch den Leiter fließt, glüht der Faden und leuchtet.
Dadurch entsteht Licht.
Dieser Faden war früher aus dem Metall Wolfram.
Man nennt diese auch Glühbirnen.
Um den Glüh-Faden ist eine Hülle aus Glas, der Glas-Kolben.
Der hat die Form einer Birne.
Deshalb spricht man auch von einer Glüh-Birne.
Darin befindet sich keine normale Luft, sondern ein Gemisch aus Gas.
Dieses Gas enthält keinen Sauer-Stoff, damit der Faden nicht verbrennt.
Glühlampen gibt es schon fast 200 Jahre lang.
Sie verbrauchten aber viel Strom, und der Faden ging schnell kaputt.
Erst in den Jahren nach 1880 hat der Amerikaner Thomas Alva Edison die Glühlampe verbessert.
Er konnte auch viele davon herstellen und verkaufen.
Diese Glühlampen wurden fast überall verwendet.
Sie haben aber einen großen Nachteil:
Nur ein ganz kleiner Teil der Energie wird zu Licht.
Der große Rest wird zu Wärme.
Dadurch werden solche Glühlampen auch so heiß.
Das verschwendet sehr viel Energie.
Aus diesem Grund hat die Europäische Union diese Glühlampen verboten:
Seit dem Jahr 2012 dürfen sie nicht mehr hergestellt werden.
Statt-dessen sollen die Menschen LED-Lampen verwenden.
Die verbrauchen viel weniger Energie.