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Aufklärung: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Minerva als Symbol der Toleranz.jpg|213px|miniatur|Die Aufklärung hat auch viel mit der Toleranz zwischen den [[Religion]]en zu tun. Hier wird sinnbildlich dargestellt, wie die Religionen durch die Aufklärung zusammenfinden.]]
[[Datei:Minerva als Symbol der Toleranz.jpg|213px|miniatur|Dieses Bild zeigt, wie die [[Mensch]]en aus verschiedenen [[Religion]]en friedlich zusammen leben sollen.]]
Die Aufklärung war ein [[Epoche|Zeitalter]] der [[Neuzeit]], in dem die Menschen in [[Europa]] anfingen, ihr [[Denken]] stark zu verändern. Das war im 18. Jahrhundert, also in der Zeit zwischen den Jahren 1700 und 1800. Damals wurden die [[USA]] [[Unabhängigkeit|unabhängig]] und in Europa forderte die [[Französische Revolution]], dass es [[Menschenrechte]] geben sollte.
 
Die Aufklärung war eine [[Epoche]] der [[Neuzeit]].
<br/>Aufklärung bedeutet, dass man jemandem erklärt, wie etwas wirklich ist.
<br/>Die [[Mensch]]en glaubten nicht mehr einfach, was die [[Kirche]] sagte.
<br/>Sie dachten selbst über die Dinge nach.
<br/>Das war im 18. Jahrhundert, also in der Zeit zwischen den Jahren 1700 und 1800.
<br/>Am Ende dieser Zeit passierte in [[Europa]] die [[Französische Revolution]].
   
   
Man machte nicht mehr [[Gott]] allein für alles im Leben verantwortlich. Stattdessen dachte man selber nach, um die vielen Fragen rund um unser [[Leben]] und das [[Universum]] zu beantworten. Man überlegte sich dabei, welche Antworten am sinnvollsten erscheinen. Das nennt man auch Vernunft. Es führte dazu, dass man in der [[Wissenschaft]] große Fortschritte machte. In der Zeit der Aufklärung entstanden die ersten [[Enzyklopädie]]n.
Man machte nicht mehr [[Gott]] allein für alles im Leben verantwortlich.
 
<br/>Man wollte alle Fragen durch das eigene Denken beantworten.
Eingeleitet wurde dieses Zeitalter von einigen bekannten [[Philosophie|Philosophen]] oder Denkern. Das waren in [[Deutschland]] vor allem [[Immanuel Kant]] und in [[Frankreich]] René Descartes. Die [[Kirche]] mochte diese Denker nicht. Man hatte Angst, die Menschen würden den Glauben an Gott verlieren und sich von der Kirche abwenden. Das Resultat dieser neuen Denkweise war, dass man Kirche und [[Staat]] voneinander trennte. Jeder kann glauben, was er will, es wird ihm nicht mehr vom [[Staat]] vorgeschrieben. Dies gilt heute in vielen [[Länder]]n, aber nicht in allen.
<br/>Die [[Wissenschaft]] wurde wichtiger als die [[Religion]].
<br/>Man dachte über [[Sonne]], [[Mond]] und [[Sterne]] und viele andere Dinge nach.
<br/>Auch darüber, wie die Menschen zusammen leben sollten.


== Welche Bedeutungen hat das Wort Aufklärung noch? ==
Die Denker waren [[Philosophie|Philosophen]] und andere.
Nebst dem Zeitalter der Aufklärung versteht man unter dem Wort noch andere Dinge. Damit kann zum Beispiel die [[Sexualität|sexuelle]] Aufklärung gemeint sein. Das heißt man klärt darüber auf, wie Kinder durch die [[Liebe]] zwischen zwei Menschen entstehen. Das machen häufig die [[Eltern]] und ab einem gewissen Alter wird das auch in der [[Schule]] durchgenommen.  
<br/>Die [[Kirche]] mochte diese Denker nicht.
<br/>Sie hatte Angst, die Menschen würden den Glauben an [[Dreifaltigkeit|Gott]] verlieren und sich von der Kirche abwenden.
<br/>Schließlich trennte man die Kirche vom [[Staat]].
<br/>Sie gehörten also nicht mehr zusammen.
<br/>So ist es heute noch in vielen [[Länder]]n, aber nicht in allen.


Aufklärung kann aber auch im [[Krieg]] geschehen. Dort bedeutet dieses [[Wort]], dass man Informationen über die Pläne der feindlichen [[Soldat]]en sammelt. Die Spezialeinheit, die das macht nennt sich Aufklärer. Mit der Aufklärung eines [[Mord]]falls befasst sich die [[Polizei]]. Auch in anderen Bereichen spricht man von Aufklärung, wenn etwas aus der Dunkelheit ans Tageslicht gebracht werden soll.
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[[Kategorie:Politik und Gesellschaft]]
[[Kategorie:Geschichte]]

Version vom 12. Juni 2021, 15:53 Uhr

Datei:Minerva als Symbol der Toleranz.jpg
Dieses Bild zeigt, wie die Menschen aus verschiedenen Religionen friedlich zusammen leben sollen.

Die Aufklärung war eine Epoche der Neuzeit.
Aufklärung bedeutet, dass man jemandem erklärt, wie etwas wirklich ist.
Die Menschen glaubten nicht mehr einfach, was die Kirche sagte.
Sie dachten selbst über die Dinge nach.
Das war im 18. Jahrhundert, also in der Zeit zwischen den Jahren 1700 und 1800.
Am Ende dieser Zeit passierte in Europa die Französische Revolution.

Man machte nicht mehr Gott allein für alles im Leben verantwortlich.
Man wollte alle Fragen durch das eigene Denken beantworten.
Die Wissenschaft wurde wichtiger als die Religion.
Man dachte über Sonne, Mond und Sterne und viele andere Dinge nach.
Auch darüber, wie die Menschen zusammen leben sollten.

Die Denker waren Philosophen und andere.
Die Kirche mochte diese Denker nicht.
Sie hatte Angst, die Menschen würden den Glauben an Gott verlieren und sich von der Kirche abwenden.
Schließlich trennte man die Kirche vom Staat.
Sie gehörten also nicht mehr zusammen.
So ist es heute noch in vielen Ländern, aber nicht in allen.



Der Text zu „Aufklärung“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.