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Aberglaube

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
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Ein bestimmter Aber-Glaube sagt:
Schwarze Katzen bringen Unglück.

Aber-Gaube bedeutet, dass ein Mensch an die Wirkung von über-natürlichen Kräften glaubt.
Dazu gehört aber auch, dass die meisten Menschen dies für unsinnig halten.
Wer von Aberglauben spricht, meint deshalb:
„Was du da sagst, ist blöd-sinnig.“

Beispiele von Aberglauben sind:
„Schwarze Katzen bringen Unglück“.
Oder: „Freitag, der 13. bringt Unglück“.

Kamin-Feger hingegen sollen Glücks-Bringer sein.
Darum treten sie auch an vielen Hochzeiten auf.
Auch die erste selbst verdiente Münze soll Glück bringen.
Das glaubte zum Beispiel die Comic-Figur Dagobert Duck.
Aberglaube hat also sehr viel mit Glück oder Unglück zu tun.

Aberglaube entsteht oft dadurch, dass etwas tatsächlich ein- oder zweimal eingetroffen ist.
So kann ein Mensch wirklich Pech haben, nachdem ihm eine schwarze Katze über den Weg gelaufen ist.
Nur hat das nichts mit-einander zu tun.
Wenn einem dies zweimal oder sogar mehrmals passiert und man dann daraus eine Regel ableitet, ist dies eben ein Aberglaube.



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