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Angelsachsen

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Diese Karte zeigt Britannien im Jahr 802 nach Christus.
In den gelben und roten Gebieten herrschen Angel-Sachsen.
In den grünen und blauen Gebieten herrschten Kelten.

Die Angel-Sachsen waren ein Volk im Altertum und im frühen Mittel-Alter.
Sie setzten sie sich aus mehreren Stämmen der Germanen zusammen:
Sachsen aus dem heutigen Nieder-Sachsen und Angeln aus Schleswig-Holstein.
Hinzu kamen aber auch Friesen aus dem heutigen Nord-Westen von Deutschland.
Ferner gehörten dazu Jüten aus einer Gegend, die heute in Dänemark liegt.

Um das Jahr 400 wanderten die Angelsachsen in den Osten des heutigen Englands aus.
Damals lebten dort vor allem Kelten und Römer.
Die Angelsachsen kamen ursprünglich als römische Söldner nach Britannien.
Später führten sie Kriege gegen die Leute im Land.
Später eroberten sie ganz England.

Mit der Zeit verdrängten sie die Römer und Kelten.
Manche nahmen die angelsächsische Sprache und Kultur an.
Andere flüchteten nach Wales und Schottland.
Im sechsten Jahrhundert wurden die Angelsachsen Christen.



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