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Störche
Störche sind eine Familie von Vögeln.
Bei uns ist der Weiß-Storch am bekanntesten.
Seine Federn sind weiß, nur die Flügel sind schwarz.
Der Schnabel und die Beine sind rot.
Weiß-Störche gibt es im Sommer fast in ganz Europa.
Sie bringen hier ihre Jungen zur Welt.
Den Winter verbringen sie im warmen Afrika.
Weißstörche sind also Zugvögel.
Störche fressen Regen-Würmer, Insekten, Frösche, Mäuse und Ratten.
Sie mögen auch Fische, Eidechsen und Schlangen.
Manchmal fressen sie auch Aas, das sind tote Tiere.
Sie schreiten dabei über Wiesen und durch Sumpf-Land.
Dann stoßen sie blitz-schnell mit dem Schnabel zu.
Allerdings gibt es immer weniger Sümpfe.
Deshalb finden die Störche immer weniger Futter.
Störche sind Zug-Vögel.
Das Männchen kommt im Frühling zuerst aus dem Süden zurück.
Das Männchen landet in seinem „Horst“ aus dem Vor-Jahr.
So nennen Fach-Leute ein Storchen-Nest.
Sein Weibchen kommt etwas später.
Storchen-Paare bleiben sich ein Leben lang treu.
Das können 30 Jahre sein.
Das Weibchen legt zwei bis sieben Eier.
Die Eltern brüten abwechselnd.
Meistens schlüpfen nur etwa drei Jung-Tiere aus.
Die Eltern füttern sie während etwa neun Wochen.
Dann fliegen die Jungen aus.
Mehr über „Störche“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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