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In der Wildnis schlafen Mäuse meist am [[Tag und Nacht|Tag]]. In der Dämmerung und in der Nacht sind sie wach. Je näher Mäuse bei Menschen leben, desto eher wechseln sie aber auch den Tagesrhythmus. Nur die wenigsten Mäuse machen einen richtigen [[Winterschlaf]]. Manche werden einfach während einer gewissen Zeit starr und sparen so Energie. | In der Wildnis schlafen Mäuse meist am [[Tag und Nacht|Tag]]. In der Dämmerung und in der Nacht sind sie wach. Je näher Mäuse bei Menschen leben, desto eher wechseln sie aber auch den Tagesrhythmus. Nur die wenigsten Mäuse machen einen richtigen [[Winterschlaf]]. Manche werden einfach während einer gewissen Zeit starr und sparen so [[Energie]]. | ||
Die Weibchen der Hausmäuse können mehrmals im Jahr Junge im Bauch tragen. Eine [[Sexualität|Schwangerschaft]] dauert drei Wochen. Eine Mutter bekommt immer mehrere Junge auf einmal. | Die Weibchen der Hausmäuse können mehrmals im Jahr Junge im Bauch tragen. Eine [[Sexualität|Schwangerschaft]] dauert drei Wochen. Eine Mutter bekommt immer mehrere Junge auf einmal. |
Version vom 27. März 2017, 21:57 Uhr
Die Maus ist ein kleines Nagetier. Wer von der Maus spricht, meint meistens die Hausmaus. Es gibt nämlich fast 40 verschiedene Arten von Mäusen. Ursprünglich lebten Mäuse in Europa, Afrika und in Teilen von Asien. Der Mensch hat sie aber auch nach Amerika, Australien und auf viele Inseln verschleppt.
Mäuse sind klein, nur etwa fünf bis zwölf Zentimeter lang. Der Schwanz ist fast nochmals so lang. Mäuse sind zwischen zwölf und 35 Gramm schwer. Es braucht also je nach Art drei bis acht Mäuse, um eine Tafel Schokolade aufzuwiegen. Mäuse haben ein graues bis braunes Fell. Das tarnt sie gut in der Natur.
Wie leben Mäuse?
Mäuse leben in Wäldern, auf Weiden, in der Savanne und sogar an felsigen Orten. Viele Mäuse leben aber gerne in der Nähe von Menschen. Mäuse fressen meistens Pflanzen, am liebsten Samen. Selten fressen sie auch Insekten oder andere kleine Tiere. Auf den Feldern der Bauern und in den Gärten fressen sie fast alles, was sie finden. In den Häusern fressen sie sogar gekochte Nahrung, wenn sie rankommen.
Mäuse werden aber auch selber gefressen, am meisten von Katzen, Füchsen, Greifvögeln oder Schlangen. Vor allem früher hielten sich viele Menschen Katzen, damit diese die Mäuse fraßen. Viele Menschen stellen auch Mausefallen auf oder streuen Gift.
In der Wildnis schlafen Mäuse meist am Tag. In der Dämmerung und in der Nacht sind sie wach. Je näher Mäuse bei Menschen leben, desto eher wechseln sie aber auch den Tagesrhythmus. Nur die wenigsten Mäuse machen einen richtigen Winterschlaf. Manche werden einfach während einer gewissen Zeit starr und sparen so Energie.
Die Weibchen der Hausmäuse können mehrmals im Jahr Junge im Bauch tragen. Eine Schwangerschaft dauert drei Wochen. Eine Mutter bekommt immer mehrere Junge auf einmal.
Bei der Geburt wiegt ein Mäuschen weniger als ein Gramm. Es ist nackt, blind und taub. Drei Wochen lang trinkt es Milch von der Mutter. Die Jungen trinken Milch bei der Mutter. Man sagt auch: Sie werden von der Mutter gesäugt. Deshalb gehören die Mäuse zu den Säugetieren. Im Alter von sechs Wochen kann eine junge Maus bereits schwanger werden. Mäuse können sich also sehr schnell vermehren.
Skelett einer Maus im Röntgenbild.