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Sand: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Januar 2016, 11:50 Uhr

Körner aus Quarzsand unter dem Mikroskop, zweihundertfach vergrößert

Sand ist einer der Stoffe, die am häufigsten auf der Erde vorkommen. Er besteht aus sehr kleinen Stücken Gestein. Wenn die Sandkörner größer als zwei Milimeter sind, spricht man von Kies.

Sand entsteht im Laufe vieler Jahre aus Felsen, die verwittern. Der meiste Sand besteht aus Quarz, einem Mineral. Anderer Sand stammt aus dem Gestein von Vulkanen.

Sand kommt allerdings auch von Tieren oder Pflanzen. So haben Muscheln eine Schale aus einem Stoff, aus dem auch Eier sind. Kleine Muschelstückchen oder auch die Reste von Korallen machen oft einen Teil von Sand aus, vor allem an Stränden oder auch im Flussbett.

Weil Sand so leicht ist, können Wind und Wellen Sand mit sich tragen. Daraus werden Strände und auch Wüsten. Sand kann aber auch ein Teil des Erdbodens sein. Solche Sandböden sind in Europa durchaus häufig.

Wozu brauchen die Menschen Sand?

Sandkasten

Viele Menschen mögen es, wenn es am Strand viel Sand gibt. Manchmal wird Sand dafür aufgeschüttet. Mit Sand kann man auch bauen. Aus Sand, in dem viel Quarz ist, macht man Zement.

Weil Sand nachgibt, springt man beim Weitspringen oft auf eine Fläche mit Sand. Aus Sand kann man ferner etwas formen. Das gilt für einen Sandkasten zum Spielen und ebenso für eine Statue aus Sand.