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Adverb: Unterschied zwischen den Versionen

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<br/>Dies kann sowohl ein Adverb als auch ein Adjektiv sein.
<br/>Dies kann sowohl ein Adverb als auch ein Adjektiv sein.


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Version vom 23. Januar 2022, 17:57 Uhr

Ältere Schul-Kinder müssen lernen, zwischen Adverb und Adjektiv zu unterscheiden.

Das Adverb nennt man auch Eigenschaftswort oder Beiwort.
Es beschreibt, wie man etwas tut.
Deshalb nennt man es auch Wie-Wort.

Ein Satz als Beispiel:
Der Hund spielt drollig.
Man kann fragen:
Wie spielt der Hund?
Die Antwort lautet: drollig.
Das Adverb beschreibt also das Verb näher.

In der deutschen Sprache verändert sich das Adverb nicht.
Man sagt:
„Der Junge arbeitet aufmerksam“
oder
„Die Mädchen arbeiten aufmerksam“.

Zu vielen Adverbien findet man das Gegenteil:
hell - dunkel
sauber - schmutzig
nass - trocken

Zu anderen Adverbien findet man kein Gegenteil.
Beispiele sind grau, golden, spanisch und einige andere.

Vom Adverb kann man Steigerungs-Formen bilden wie vom Adjektiv:
Der Esel läuft „schnell“.
Der Hund läuft „schneller“.
Der Löwe läuft „am schnellsten“.

Es ist recht schwierig, zwischen Adverb und Adjektiv zu unterscheiden.
Es kommt drauf an, wie und wo es im Satz steht.
Im Satz: „Der Hund spielt drollig“ ist „drollig“ ein Adverb, weil es zum Verb „spielt“ gehört.
Im Satz „Ich habe einen drolligen Hund bekommen“ ist „drollig“ ein Adjektiv, weil es zum Nomen „Hund“ gehört.
Weil diese Unterscheidung so schwierig ist, macht man sie in den ersten Schul-Jahren meist gar nicht.
Man nennt beides Eigenschaftswort.
Dies kann sowohl ein Adverb als auch ein Adjektiv sein.



Der Text zu „Adverb“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.