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Pronomen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Frauenfußball-Team Union Geretsberg aus Österreich - 20091003.jpg|mini|„Sie spielt Fußball“: „Sie“ ist hier ein Pronomen für eine [[Frau]]. Man kennt das Wort auch als Pronomen für mehrere Frauen.]]
[[Datei:Frauenfußball-Team Union Geretsberg aus Österreich - 20091003.jpg|mini|„Sie spielt Fußball“:
<br/>„Sie“ ist hier ein Pronomen für eine [[Frau]].]]


Das Pronomen ist eine [[Wort]]art. Man sagt dazu auf [[Deutsch]] auch Fürwort oder Stellvertreter, weil es für ein [[Nomen]] stehen kann. Anstatt „Alexander kommt“ kann man auch sagen „er kommt“. Allerdings weiß man dann nicht, wer mit „er“ gemeint ist – außer, es ist von vorher schon klar.  
Das Pronomen ist eine [[Wort]]-Art.
<br/>Man sagt dazu auch Fürwort oder Stell-Vertreter, weil es für ein [[Nomen]] stehen kann.
<br/>Anstatt „Alexander kommt“ kann man auch sagen „er kommt“.
<br/>Allerdings weiß man dann nicht, wer mit „er“ gemeint ist.
<br/>Außer, es ist von vorher schon klar.  


Es gibt verschiedene Arten von Pronomen: Am häufigsten braucht man die Personalpronomen, die persönlichen Fürwörter: ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie. Die Possessivpronomen sind die besitzanzeigenden Fürwörter: mein, dein, sein, ihr, unser, euer, ihr. Die Reflexivpronomen sind die rückbezüglichen Fürwörter: mich, dich, sich, uns, euer, sich. Es gibt noch einige Gruppen mehr.
Es gibt verschiedene Arten von Pronomen:
<br/>Am häufigsten braucht man die Personal-Pronomen, die persönlichen Fürwörter:
<br/>ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie.  


Die Pronomen stehen in der Einzahl: Ich, du er, sie, es, oder aber in der Mehrzahl: wir, ihr, sie. Das Pronomen „sie“ ist also doppeldeutig. Man merkt erst am [[Verb]], ob es in der Einzahl oder in der Mehrzahl gemeint ist. Als Beispiel: „Sie geht nach Hause“, das ist eine [[Frau|weiblich]]e Person. Oder: „Sie gehen nach Hause“, das sind mehrere Personen, [[Mann|männlich]], [[Frau|weiblich]] oder eine gemischte Gruppe.
Die Possessiv-Pronomen sind die besitz-anzeigenden Fürwörter:
<br/>mein, dein, sein, ihr, unser, euer, ihr.


Pronomen stehen in bestimmten [[Fall in der Grammatik|Fallformen]]. Im Werfall oder Nominativ heißt es: „Er“ arbeitet oder „sie“ arbeitet. Im Wesfall oder Genitiv ist es „seine“ Jacke oder „ihre“ Jacke. Im Wemfall oder Dativ sagt man: Ich helfe „dem“ Vater oder „der“ Mutter. Im Wenfall oder Akkusativ heißt es: Ich rufe „den“ Hauswart oder „die“ Hauswartin.
Die Reflexiv-Pronomen sind die rück-bezüglichen Fürwörter:
<br/>mich, dich, sich, uns, euer, sich.
<br/>Es gibt noch einige Gruppen mehr.
 
Die Pronomen stehen in der Einzahl: ich, du er, sie, es.
<br/>Oder aber in der Mehrzahl: wir, ihr, sie.
<br/>Das Pronomen „sie“ hat also zwei Bedeutungen:
<br/>Damit kann eine [[Frau]] gemeint sein oder viele [[Mensch]]en.
 
Pronomen stehen in bestimmten Fall-Formen:
<br/>Im Wer-Fall oder Nominativ sagt man: „Er“ arbeitet oder „sie“ arbeitet.
<br/>Im Wes-Fall oder Genitiv heißt es: „seine“ Jacke oder „ihre“ Jacke.
<br/>Im Wem-Fall oder Dativ sagt man: Ich helfe „dem“ Vater oder „der“ Mutter.
<br/>Im Wen-Fall oder Akkusativ heißt es: Ich rufe „den“ Hausmeister oder „die“ Hausmeisterin.


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[[Kategorie:Sprache und Kultur]]

Aktuelle Version vom 1. September 2022, 18:02 Uhr

„Sie spielt Fußball“:
„Sie“ ist hier ein Pronomen für eine Frau.

Das Pronomen ist eine Wort-Art.
Man sagt dazu auch Fürwort oder Stell-Vertreter, weil es für ein Nomen stehen kann.
Anstatt „Alexander kommt“ kann man auch sagen „er kommt“.
Allerdings weiß man dann nicht, wer mit „er“ gemeint ist.
Außer, es ist von vorher schon klar.

Es gibt verschiedene Arten von Pronomen:
Am häufigsten braucht man die Personal-Pronomen, die persönlichen Fürwörter:
ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie.

Die Possessiv-Pronomen sind die besitz-anzeigenden Fürwörter:
mein, dein, sein, ihr, unser, euer, ihr.

Die Reflexiv-Pronomen sind die rück-bezüglichen Fürwörter:
mich, dich, sich, uns, euer, sich.
Es gibt noch einige Gruppen mehr.

Die Pronomen stehen in der Einzahl: ich, du er, sie, es.
Oder aber in der Mehrzahl: wir, ihr, sie.
Das Pronomen „sie“ hat also zwei Bedeutungen:
Damit kann eine Frau gemeint sein oder viele Menschen.

Pronomen stehen in bestimmten Fall-Formen:
Im Wer-Fall oder Nominativ sagt man: „Er“ arbeitet oder „sie“ arbeitet.
Im Wes-Fall oder Genitiv heißt es: „seine“ Jacke oder „ihre“ Jacke.
Im Wem-Fall oder Dativ sagt man: Ich helfe „dem“ Vater oder „der“ Mutter.
Im Wen-Fall oder Akkusativ heißt es: Ich rufe „den“ Hausmeister oder „die“ Hausmeisterin.



Mehr über „Pronomen“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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