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Oboe: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:201 Vilém Veverka, Concert-mémoire MemoShoah 2015-105.jpg|mini|Die Oboe ist ziemlich leicht. Man kann sie gut mit den [[Hand|Händen]] festhalten.]]
[[Datei:201 Vilém Veverka, Concert-mémoire MemoShoah 2015-105.jpg|mini|Die Oboe ist ziemlich leicht.
Die Oboe ist ein [[Blasinstrument]] aus [[Holz]]. Der Ton entsteht mit einem doppelten Rohrblatt, das man aus einer Art von Schilf macht. Deshalb ist es ein Doppelrohrblattinstrument wie das [[Fagott]]. Beide sind Holzblasinstrumente. Oboen hört man im [[Orchester]] oder als Solo-Instrument. Viele kennen die Oboe aus dem [[Musik]]-[[Märchen]] „Peter und der Wolf“: Dort hört man es als die [[Ente]] mit der quakenden [[Stimme]].
<br/>Man kann sie gut mit den [[Hand|Händen]] festhalten.]]


Früher bestanden die Oboen immer aus Holz. Heute gibt es sie aber auch aus [[Kunststoff]]en. Diese sind weniger empfindlich, wenn die Luftfeuchtigkeit sich ändert.  
Die Oboe ist ein [[Blasinstrument|Blas-Instrument]] aus [[Holz]].
<br/>Der Ton entsteht mit einem doppelten Rohr-Blatt.
<br/>Das macht man aus einer Art von Schilf, also aus Holz.
<br/>Deshalb ist es ein Doppel-Rohrblatt-Instrument wie das [[Fagott]].
<br/>Beide sind Holz-Blas-Instrumente.


Ihren [[Name]]n hat die Oboe aus dem [[Französisch]]en. Es besteht aus den Teilen „hoch“ und „Holz“. Hoch, weil sie eher hohe Töne spielt. Holz, weil sie früher immer daraus bestand.
Oboen hört man im [[Orchester]] oder als Solo-Instrument.
<br/>Viele kennen die Oboe aus dem [[Musik]]-[[Märchen]] „Peter und der Wolf“:
<br/>Dort hört man es als die [[Ente]] mit der quakenden Stimme.  


Alle Oboen bestehen aus drei Teilen, die man zusammensteckt. Es gibt aber verschiedene Arten von Oboen. Sie unterscheiden sich vor allem durch die Anzahl von Tonlöchern und Klappen. Folglich ist auch die Mechanik, die die Klappen bedient, verschieden.  
Eine Oboe ist etwa so lang wie zwei Lineale und nicht schwer.
<br/>Die Barock-Oboe braucht auch nicht sehr viel Kraft in der [[Lunge]].
<br/>Zudem ist sie auch mit den [[Finger]]n einfach zu spielen.
<br/>Damit können [[Kind]]er bereits zwischen sieben und zehn [[Jahr]]en mit dem Unterricht beginnen.


Eine Oboe ist etwa so lang wie zwei Lineale und nicht schwer. Die Barock-Oboe braucht auch nicht sehr viel [[Kraft]] in der [[Lunge]]. Zudem gibt es sie mit einer besonders einfachen Mechanik. Damit können [[Kind]]er bereits zwischen sieben und zehn [[Jahr]]en mit dem Unterricht beginnen.
Beim Spielen nimmt man das Ende des obersten Teils zwischen die Lippen:
<br/>Bläst man, schwingen die beiden Blätter.
<br/>Je mehr man bläst, desto lauter wird der Ton.
<br/>Dazu muss aber auch die Kraft, mit der man die Lippen zusammen drückt, genau stimmen.
<br/>Auch der Druck aus der [[Lunge]] muss dazu passen.
<br/>Die Oboe braucht sehr wenig [[Luft]].
<br/>Man kann deshalb sehr lange Teile von Musik-Stücken spielen, bis einem der [[Atmung|Atem]] ausgeht.


==Wie spielt man die Oboe?==
Mit den Fingern bedient man die Klappen.
{{Aussprache
<br/>Die öffnen oder schließen die Ton-Löcher.
| Wort1 = Hier spielt eine Oboe für sich allein:
<br/>Viele offene Klappen bewirken einen hohen Ton.
| Datei1 = Ferling Oboe Study No 28 Aaron Hill.ogg
<br/>Viele geschlossene Klappen bewirken einen tiefen Ton.
| Wort2  = In diesem Stück von Albinoni hört man zwei Oboen:
<br/>Das geht so wie bei jeder [[Flöte]].
| Datei2 = Albinoni - Concerto for 2 Oboes in F Major, op. 9 No. 3 - 1. Allegro.ogg
| Wort3 = Eine Oboe bei [[Ludwig van Beethoven|Beethoven]]:
| Datei3 = Beethoven_Prometheus_Creatures_Op._43_No._14_-_Solo_della_signora_Cassentini.oga
| Wort4 = Hier eine bei [[Johann Sebastian Bach]]:
| Datei4 = Johann_Sebastian_Bach_-_Concerto_for_Violin_and_Oboe_in_C_minor_-_2._Adagio.ogg
| Wort5  = Und eine bei [[Wolfgang Amadeus Mozart]]:
| Datei5 = Wolfgang_Amadeus_Mozart_-_Oboe_Quartet_-_2._Adagio.ogg
}}


Die Oboe ist sehr handlich und man kann sie ohne Riemen nur mit den [[Hand|Händen]] festhalten. Beim Spielen nimmt man das Ende des obersten Teils zwischen die Lippen: Bläst man, schwingen die beiden [[Blätter]]. Je mehr man bläst, desto lauter wird der Ton. Dazu muss aber auch die [[Kraft]], mit der man die Lippen zusammendrückt, genau stimmen und der Druck aus der Lunge muss dazu passen. Die Oboe braucht sehr wenig [[Luft]]. Man kann deshalb sehr lange Teile von Musikstücken spielen, bis einem der [[Atmung|Atem]] ausgeht.
{{Entwurf}}
 
Mit den [[Finger]]n bedient man die Klappen. Die öffnen oder schließen die Tonlöcher. Je nachdem wird dann die [[Luft]]säule in der Oboe lang und es entsteht ein tiefer Ton. Viele offene Klappen bewirken eine kurze Luftsäule, der Ton wird höher. Das geht so wie bei jeder [[Flöte]].
 
<gallery>
File:Wiki loves Music - Hamburg-5749.jpg|Links steht eine Oboe, die über 200 [[Jahr]]e alt ist. Daneben steht eine [[Klarinette]].
Oboj.jpg|Die Oboe ist weder lang noch schwer.
OboeFamily.jpg|Drei verschiedene Arten von Oboen.
Oboe modern.jpg|Am Mundstück erkennt man das Doppelrohrblatt-Instrument.
Jennifer Paull.jpg|Eine Oboistin mit ihren drei verschiedenen [[Instrument]]en
</gallery>
 
{{Artikel}}
[[Kategorie:Sprache und Kultur]]

Version vom 7. Oktober 2022, 16:46 Uhr

Die Oboe ist ziemlich leicht.
Man kann sie gut mit den Händen festhalten.

Die Oboe ist ein Blas-Instrument aus Holz.
Der Ton entsteht mit einem doppelten Rohr-Blatt.
Das macht man aus einer Art von Schilf, also aus Holz.
Deshalb ist es ein Doppel-Rohrblatt-Instrument wie das Fagott.
Beide sind Holz-Blas-Instrumente.

Oboen hört man im Orchester oder als Solo-Instrument.
Viele kennen die Oboe aus dem Musik-Märchen „Peter und der Wolf“:
Dort hört man es als die Ente mit der quakenden Stimme.

Eine Oboe ist etwa so lang wie zwei Lineale und nicht schwer.
Die Barock-Oboe braucht auch nicht sehr viel Kraft in der Lunge.
Zudem ist sie auch mit den Fingern einfach zu spielen.
Damit können Kinder bereits zwischen sieben und zehn Jahren mit dem Unterricht beginnen.

Beim Spielen nimmt man das Ende des obersten Teils zwischen die Lippen:
Bläst man, schwingen die beiden Blätter.
Je mehr man bläst, desto lauter wird der Ton.
Dazu muss aber auch die Kraft, mit der man die Lippen zusammen drückt, genau stimmen.
Auch der Druck aus der Lunge muss dazu passen.
Die Oboe braucht sehr wenig Luft.
Man kann deshalb sehr lange Teile von Musik-Stücken spielen, bis einem der Atem ausgeht.

Mit den Fingern bedient man die Klappen.
Die öffnen oder schließen die Ton-Löcher.
Viele offene Klappen bewirken einen hohen Ton.
Viele geschlossene Klappen bewirken einen tiefen Ton.
Das geht so wie bei jeder Flöte.



Der Text zu „Oboe“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.