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| [[Datei:Chaffinch - Italy S4E3792 (23051118261).jpg|thumb|Der Buchfink ist die häufigste Finken-[[Tierart|Art]] in den [[Deutsche Sprache|deutschsprachigen]] Ländern.]] | | [[Datei:Chaffinch - Italy S4E3792 (23051118261).jpg|mini|Der Buch-Fink ist bei uns die häufigste Finken-[[Tierart|Art]].]] |
| [[Datei:Pinson du nord.jpg|thumb|Der Bergfink brütet im [[Norden]] und verbringt den [[Winter]] bei uns. Er wird oft nicht gezählt, weil es hier keine Brutpaare gibt.]]
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| [[Datei:Carduelis chloris -Fedderwardersiel, Lower Saxony, Germany -male-8.jpg|thumb|Der Grünfink lebt auch gerne in [[Stadt|Städten]] und Dörfern, weil er dort Futter von den Menschen bekommt. Er hat einen besonders kräftigen Schnabel.]]
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| [[Datei:Carduelis carduelis 1.jpg|thumb|Der Distelfink heißt auch Stieglitz. Er brütet bei uns. Schon die [[Römer]] hielten ihn gerne in einem Käfig, weil er so bunt ist.]]
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| Finken sind eine [[Tierart|Familie]] der [[Singvögel]]. Sie kommen auf der ganzen Welt vor, außer in der [[Antarktis]], in [[Australien]] und [[Neuseeland]] sowie auf einigen kleineren [[Insel]]n. Insgesamt gibt es etwa 200 verschiedene Arten von Finken. In den [[Deutsche Sprache|deutschsprachigen]] Ländern gehören sie zu den häufigsten [[Vögel]]n mit etwa 10 bis 15 verschiedenen Arten. Der Buchfink kommt hier am häufigsten vor.
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| Finken sind mittelgroße [[Vögel]]. Vom [[Kopf]] bis zum Ansatz der Schwanzfedern messen sie 9 bis 26 [[Zentimeter]]. Sie wiegen je zwischen sechs [[Gramm]] und hundert Gramm. Finken haben einen starken [[Schnabel]], weil sie viele Körner fressen. Mit dem Schnabel können sie sogar einen [[Kirsche|Kirschkern]] knacken. | | Finken sind [[Singvögel|Sing-Vögel]]. |
| | <br/>Sie kommen fast auf der ganzen Welt vor. |
| | <br/>Insgesamt gibt es etwa 200 verschiedene [[Tierart|Arten]] von Finken. |
| | <br/>Zusammen bilden sie eine [[Tier]]-[[Tierart|Familie]]. |
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| ==Wie leben Finken?==
| | In der [[Schweiz]] ist der Buch-Fink der häufigste Vogel überhaupt. |
| Finken leben gerne in [[Nadelbaum|Nadelwäldern]] oder in [[Laubbaum|Laubwäldern]], dort vor allem auf [[Buche]]n. Einige Arten haben lieber [[Park]]s und Gärten. Andere Arten leben in [[Savanne]]n, in der [[Tundra]] oder sogar in [[Sumpf]]gebieten. Sie fressen am liebsten [[Samen]], [[Frucht|Früchte]] oder Knospen, die im [[Frühling]] austreiben. Mit [[Insekten]], [[Spinnen]] und [[Regenwurm|Regenwürmer]]n füttern sie vor allem ihre Jungtiere.
| | <br/>Die Berg-Finken brüten in [[Europa|Nord-Europa]] und in Sibirien. |
| | <br/>Sie verbringen dann den [[Winter]] bei uns. |
| | <br/>Der Grün-Fink ist bei uns ebenfalls sehr häufig. |
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| Nur wenige Finken im [[Norden]] sind [[Zugvögel]]. Dazu gehört insbesondere der Bergfink, der bei uns überwintert. Die meisten Finken bleiben immer am selben Ort. Das [[Nest]] bauen vor allem die Weibchen und legen drei bis fünf [[Ei]]er hinein. Für die Brut brauchen sie etwa zwei [[Woche]]n. Beide [[Verwandtschaft|Eltern]] füttern die Jungtiere. Nach zwei bis vier Wochen verlassen die Jungtiere das Nest. Die meisten Finken brüten zweimal im Jahr, in den [[Tropen]] auch öfter.
| | Finken sind mittel-große [[Vögel]]. |
| | <br/>Sie leben gerne im [[Wald]]. |
| | <br/>Vor allem mögen sie die [[Buche]]n. |
| | <br/>Einige Arten haben lieber [[Park]]s und [[Garten|Gärten]]. |
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| Finken haben viele Feinde. [[Marder]], [[Eichhörnchen]] und [[Hauskatze]]n fressen gerne Eier oder Jungvögel. Aber auch [[Greifvögel]] wie der Sperber oder der [[Falken|Turmfalke]] schlagen oft zu. [[Deutschsprachige Länder|Bei uns]] sind die Finken aber nicht gefährdet. Es gibt zwar ausgestorbene Arten, aber jede von ihnen besiedelte nur eine einzige kleine Insel. Wenn dort eine bestimmte [[Krankheit]] auftrat, wurde manchmal die ganze Art ausgerottet. | | Finken fressen am liebsten [[Samen]] und [[Frucht|Früchte]]. |
| | <br/>Im [[Frühling]] fressen sie auch Knospen. |
| | <br/>Sie haben einen starken Schnabel. |
| | <br/>Damit können sie gut [[Getreide]]-Körner fressen. |
| | <br/>Mit dem Schnabel können sie sogar einen Kirsch-Kern knacken. |
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| ==Welches sind bei uns die wichtigsten Finkenarten?==
| | Nur wenige Finken im [[Norden]] sind [[Zugvögel|Zug-Vögel]]. |
| An der Spitze steht der Buchfink. In der [[Schweiz]] ist er sogar der häufigste Vogel überhaupt. Er sucht sich seine [[Nahrung]] vor allem auf dem Boden. Auch beim Futterbrett sammelt er vor allem vom Boden auf, was andere Vögel herunterfallen ließen. Das Weibchen baut das Nest allein, polstert es besonders sorgfältig aus und legt dann vier bis sechs Eier hinein. Nur das Weibchen brütet, etwa zwei Wochen lang. Bei der Fütterung hilft dann auch das Männchen mit. Viele Weibchen ziehen im Winter in den [[Süden]]. Deshalb gibt es hier im Winter vorwiegend Männchen.
| | <br/>Die meisten Finken bleiben immer am selben Ort. |
| | <br/>Das [[Nest]] bauen vor allem die Weibchen. |
| | <br/>Sie legen drei bis fünf [[Ei]]er hinein. |
| | <br/>Beide [[Verwandtschaft|Eltern]] füttern die Jung-Tiere. |
| | <br/>Sie bringen ihnen [[Insekten]], [[Spinnen]] und [[Regenwurm|Regen-Würmer]]. |
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| Die Bergfinken brüten in Nordeuropa und in [[Sibirien]] und verbringen den Winter bei uns. Sie leben nur in der Nähe von Buchen, weil sie sich von den Bucheckern ernähren. Bucheckern nennt man die Nüsschen, also die Samen der Buchen. Bergfinken kommen in großen Schwärmen bei uns an, so dass der [[Himmel]] fast schwarz ist.
| | Finken haben viele Feinde: |
| | <br/>[[Marder]], [[Eichhörnchen]] und [[Hauskatze|Haus-Katzen]] fressen gerne ihre [[Ei]]er oder Jung-Vögel. |
| | <br/>Aber auch [[Greifvögel|Greif-Vögel]] wie der [[Falken|Turm-Falke]] schlagen oft zu. |
| | <br/>Trotzdem gibt es noch viele Finken. |
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| Ebenfalls recht häufig sehen wir den Grünfink. Er ernährt sich gerne von [[Getreide]]körnern auf den Feldern. Weil die Menschen oft Vögel füttern, lebt der Grünfink auch in [[Stadt|Städten]] und Dörfern. Er hat einen besonders starken Schnabel und kann deshalb vieles fressen, was andere Finken nicht knacken können. Seine Nester baut der Grünfink in Hecken und Gebüsche. Das Weibchen legt fünf bis sechs Eier und brütet sie zwei Wochen lang selber aus. Bei der Fütterung der Jungtiere hilft dann auch das Männchen mit.
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| Bergfinken Stmk 139.jpg|Ein Schwarm von Bergfinken verdunkelt den [[Himmel]].
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| Chlorophonia cyanea Blue-naped Chlorophonia (cropped).jpg|Der Grünorganist ist ein Fink aus Mittel- und [[Südamerika]].
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| Hesperiphona vespertina CT3.jpg|Der Abendkernbeißer lebt in [[Nordamerika]].
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| Red-cheeked cordon-bleu.jpg|Der Schmetterlingsfink lebt in [[Afrika]].
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| Common waxbill feeding on seeds, Marievale (25081214838).jpg|Der Wellenastrild aus dem [[Himmelsrichtung|südlich]]en Afrika trägt seinen [[Name]]n auf den [[Bauch]] gezeichnet.
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| [[Kategorie:Tiere und Natur]]
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Der Buch-Fink ist bei uns die häufigste Finken-
Art.
Finken sind Sing-Vögel.
Sie kommen fast auf der ganzen Welt vor.
Insgesamt gibt es etwa 200 verschiedene Arten von Finken.
Zusammen bilden sie eine Tier-Familie.
In der Schweiz ist der Buch-Fink der häufigste Vogel überhaupt.
Die Berg-Finken brüten in Nord-Europa und in Sibirien.
Sie verbringen dann den Winter bei uns.
Der Grün-Fink ist bei uns ebenfalls sehr häufig.
Finken sind mittel-große Vögel.
Sie leben gerne im Wald.
Vor allem mögen sie die Buchen.
Einige Arten haben lieber Parks und Gärten.
Finken fressen am liebsten Samen und Früchte.
Im Frühling fressen sie auch Knospen.
Sie haben einen starken Schnabel.
Damit können sie gut Getreide-Körner fressen.
Mit dem Schnabel können sie sogar einen Kirsch-Kern knacken.
Nur wenige Finken im Norden sind Zug-Vögel.
Die meisten Finken bleiben immer am selben Ort.
Das Nest bauen vor allem die Weibchen.
Sie legen drei bis fünf Eier hinein.
Beide Eltern füttern die Jung-Tiere.
Sie bringen ihnen Insekten, Spinnen und Regen-Würmer.
Finken haben viele Feinde:
Marder, Eichhörnchen und Haus-Katzen fressen gerne ihre Eier oder Jung-Vögel.
Aber auch Greif-Vögel wie der Turm-Falke schlagen oft zu.
Trotzdem gibt es noch viele Finken.
Mehr über „Finken“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
Das Mini-Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder in besonders leichter Sprache. Es ist vor allem ein Lexikon für Lese-Anfänger und für Kinder, die Deutsch als Zweit-Sprache oder Fremd-Sprache lernen. Wir erklären hier also alles besonders einfach.