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Version vom 11. September 2018, 20:38 Uhr
Arzt oder eine Ärztin ist ein Beruf. Der Arzt hilft kranken Menschen und versucht, sie gesund zu machen. Es ist ein Beruf, für den man an der Universität lange lernen muss. Man studiert dafür das Fach Medizin. Viele Ärzte können sich „Doktor“ nennen, wenn sie an der Universität auch die zusätzliche Prüfung dazu bestanden haben. Einen Doktor-Titel kann man auch in anderen Fächern bekommen, zum Beispiel in Geschichte, Philosophie, Physik oder Chemie.
Wenn man krank ist, geht man zum Arzt. Auch gesunde Menschen können dorthin gehen, zum Beispiel Schwangere, Blutspender oder wenn man geimpft werden muss. Ärzte oder Personen aus anderen Heilberufen nennen Menschen, die ihre Hilfe brauchen, dann Patienten. Zuerst fragt der Arzt den Patienten, aus welchem Grund er zu ihm kommt. Dann untersucht er den Patienten, schaut, ob er krank ist und welche Krankheit es ist. Auch kann er vorsorglich helfen, das heißt, dafür sorgen, dass man gesund bleibt. Schließlich sagt der Arzt, was der Patient tun soll.
Manchmal schreibt der Arzt auf einen Zettel ein Rezept. Mit so einem Rezept geht man zur Apotheke. Dort erhält man ein Medikament. Es kann auch sein, dass der Arzt nicht weiß, was man am besten macht. Dann schickt er den Patienten zu einem Spezialisten. Solche Spezialisten werden Fachärzte genannt. Das ist ein Arzt, der sich mit etwas Bestimmten sehr gut auskennt, zum Beispiel ein Augenarzt oder Hautarzt. Kinder gehen zu Kinderärzten.
Mehr über „Arzt“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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