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| [[Datei:2022 Russian invasion of Ukraine.svg|thumb|Diese [[Landkarte|Karte]] zeigt in gelb den [[Staat]] [[Ukraine]]. Die roten Pfeile zeigen, wo die [[Russland|russische]] [[Armee]] angreift. Weil sich vieles schnell ändert, sind solche Karten nicht immer ganz aktuell. [[Transnistrien]] ist hier dunkelgrau eingefärbt.]] | | [[Datei:2022 Russian invasion of Ukraine.svg|thumb|Diese [[Landkarte|Karte]] zeigt in gelb den [[Staat]] [[Ukraine]]. |
| Der russische Überfall auf die [[Ukraine]] ist ein Angriff von [[Russland]]. Am 24. Februar 2022 marschierten russische [[Soldat]]en in den [[Staat]] Ukraine ein. Der russische [[Präsident]], [[Wladimir Putin]], hatte ihnen befohlen, das [[Land]] zu erobern. Seitdem gibt es [[Krieg]] in der Ukraine, denn die ukrainischen Soldaten verteidigen ihr Land. Auch viele Einwohner wehren sich. Ihr [[Staatsoberhaupt|Präsident]] [[Wolodymyr Selenskyj]] bleibt in der [[Hauptstadt]] [[Kiew]] und unterstützt den Widerstand.
| | <br/>Die roten Pfeile zeigen, wo die [[Russland|russische]] [[Armee]] angreift. |
| | <br/>Weil sich vieles schnell ändert, ist diese Karte jeweils ein paar [[Tag und Nacht|Tage] alt.]] |
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| Schon im Jahr 2014 hat Putin die Ukraine angegriffen. Seitdem wird im [[Osten]] des Landes gekämpft. Russland hat sich sogar die ukrainische [[Halbinsel]] [[Krimkrise|Krim einverleibt]]. Im Jahr 2022 ist neu dazu gekommen, dass Russland die gesamte Ukraine erobern will.
| | Der russische Überfall auf die [[Ukraine]] ist ein Angriff von [[Russland]]. |
| | <br/>Am 24. Februar 2022 marschierten russische [[Soldat]]en in den [[Staat]] Ukraine ein. |
| | <br/>Der russische Präsident, [[Wladimir Putin]], hatte ihnen befohlen, das [[Land]] zu erobern. |
| | <br/>Seitdem gibt es [[Krieg]] in der Ukraine, denn die ukrainischen Soldaten verteidigen ihr Land. |
| | <br/>Auch viele Einwohner wehren sich. Ihr Präsident [[Wolodymyr Selenskyj]] bleibt in der [[Hauptstadt]] Kiew und unterstützt den Wider-Stand. |
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| [[Datei:Житловий будинок у Києві (вул. Кошиця) після обстрілу.jpg|thumb|Ein [[Foto]] aus [[Kiew]], der [[Hauptstadt]] der Ukraine. Eine russische Bombe hat dieses Haus getroffen.]]
| | Schon im Jahr 2014 hat Putin die Ukraine angegriffen. |
| Dieses Mal haben die anderen Länder in [[Europa]] noch mehr [[Angst]] bekommen: Wenn Russland ein Land wie die Ukraine besetzen will, dann greift es vielleicht noch andere Länder an. Die [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]], die [[Europäische Union]] und viele weitere Staaten haben daher beschlossen: Es soll noch mehr Sanktionen gegen Russland geben. Das bedeutet, dass Russland es noch schwerer haben soll, Waren ins Ausland zu verkaufen oder dort etwas zu kaufen. Sanktionen sollen dazu führen, dass Russland schwächer wird und nicht mehr dieselbe Kraft hat, den Krieg fortzuführen.
| | <br/>Seitdem wird im [[Osten]] des Landes gekämpft. |
| | <br/>Russland hat sogar die Herrschaft über die ukrainische Halb-Insel Krim übernommen. |
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| In der Ukraine sind seither viele Soldaten und auch andere [[Mensch]]en gestorben. Wie viele es sind, ist schwierig zu sagen: Russland und die Ukraine veröffentlichen unterschiedliche Zahlen. Russische [[Flugzeug|Flugzeuge]] haben Bomben auf ukrainische [[Stadt|Städte]] abgeworfen. Viele ukrainische [[Frau]]en und [[Kind]]er sind ins Ausland [[Flucht|geflohen]].
| | Dieses Mal haben die anderen Länder in [[Europa]] noch mehr Angst bekommen: |
| | <br/>Wenn Russland ein Land wie die Ukraine besetzen will, dann greift es vielleicht noch andere Länder an. |
| | <br/>Die [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]], die [[Europäische Union]] und viele weitere Staaten haben daher beschlossen: |
| | <br/>Es soll noch mehr Strafen gegen Russland geben. |
| | <br/>Das bedeutet, dass Russland es noch schwerer haben soll, Waren ins Ausland zu verkaufen oder dort etwas zu kaufen. |
| | <br/>Die Strafen sollen dazu führen, dass Russland schwächer wird und nicht mehr dieselbe Kraft hat, den Krieg fortzuführen. |
| | <br/>Solche Strafen nennt man Sanktionen. |
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| Der Krieg ist nicht nur ein Krieg mit Waffen, sondern auch ein [[Propaganda]]krieg. Putin beherrscht auch das [[Fernsehen]] und die [[Zeitung]]en. Deshalb wissen viele Menschen in Russland kaum über den wirklichen Krieg Bescheid. Die Regierung spricht auch nur von einer „militärischen Sonderaktion“. Wer das einen „Krieg“ nennt, dem drohen bis zu 15 [[Jahr]]e [[Gefängnis]].
| | Die Länder im [[Westen]] helfen der Ukraine auch mit Arznei und anderen Dingen. |
| | <br/>Sie schicken sogar Waffen, damit sich die Ukrainer besser verteidigen können. |
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| ==Wie ist es zum Überfall gekommen?==
| | In der Ukraine sind seither viele Soldaten und auch andere [[Mensch]]en gestorben. |
| [[File:Vladimir Putin (2022-02-24).jpg|thumb|Der russische [[Präsident]] [[Wladimir Putin]] am Tag des Überfalls, dem 24. Februar 2022. Im Jahr 1999 wurde er Präsident Russlands und hat seitdem die [[Demokratie]] abgeschafft. Russland geht mehr und mehr in Richtung einer [[Diktatur]].]]
| | <br/>Wie viele es sind, ist schwierig zu sagen. |
| Früher gab es die [[Sowjetunion]]. Dieses Land bestand im Kern aus Russland. Dazu kamen andere Länder, die von Russland erobert worden waren. Dazu gehörte auch die Ukraine, die damals „Ukrainische Sowjetrepublik“ hieß. Um das Jahr 1990 waren viele Menschen in der Sowjetunion unzufrieden: Sie waren [[Armut|arm]] und wurden von der sowjetischen [[Regierung]] unterdrückt.
| | <br/>Gestorben sind aber nicht nur Soldaten, sondern auch [[Frau]]en, [[Kind]]er und alte Menschen. |
| | <br/>Viele sind aus dem Land geflohen. |
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| Im Jahr 1991 löste der Präsident Russlands, Boris Jelzin, die Sowjetunion auf. So wurde auch die Ukraine frei. In Russland kam schließlich Wladimir Putin an die Macht. Er hatte für den sowjetischen [[Geheimdienst]] gearbeitet und war enttäuscht, dass es die Sowjetunion nicht mehr gab.
| | Der Krieg ist nicht nur ein Krieg mit Waffen, sondern auch mit [[Propaganda]]. |
| | <br/>Putin beherrscht auch das [[Fernsehen]] und die [[Zeitung]]en. |
| | <br/>Deshalb wissen viele Menschen in Russland kaum über den wirklichen Krieg Bescheid. |
| | <br/>Die Regierung spricht auch nur von einer „militärischen Sonderaktion“. |
| | <br/>Wer das einen „Krieg“ nennt, dem drohen bis zu 15 [[Jahr]]e Gefängnis. |
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| Unter anderem wollte Putin bestimmen, wer in der Ukraine das Sagen hat. Die Ukraine sollte auch kein Mitglied in der [[Europäische Union|Europäischen Union]] oder der [[NATO]] sein. Das ist ein Bündnis von Staaten, die einander verteidigen. Putin hatte besonders davor Angst, dass die Menschen in Russland sehen, wie in der Ukraine eine Demokratie funktioniert. Dann würden die Menschen in Russland vielleicht auch freier leben wollen.
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| Im Jahr 2014 [[Demonstration|demonstrierten]] viele Ukrainer gegen den Präsidenten der Ukraine. Er war für Putin. Nachdem die Ukraine diesen Präsidenten weggejagt hatte, schickte Putin Soldaten in den Donbass. Im Jahr 2021 schickte er noch viel mehr Soldaten, [[Panzer|Kampfpanzer]] und [[Flugzeug]]e an die [[Grenze]] zur Ukraine. Er behauptete aber, dass er die Ukraine nicht angreifen wolle.
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| [[Politik]]er aus Ländern wie den [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]], [[Deutschland]] und [[Frankreich]] baten, dass Putin die Soldaten wieder zurückzieht. Sie schlugen vor, dass die Ukraine erst einmal kein Mitglied in der Europäischen Union oder der NATO wird. Dennoch steuerte Putin auf einen Krieg zu. Vielleicht hatte er dies sogar von Anfang an geplant.
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| ==Was passierte beim Angriff auf die Ukraine?==
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| [[File:Volodymyr Zelensky met with Dutch PM Mark Rutte in occasion of possible Russian invasion (27).jpg|thumb|[[Wolodymyr Selenskyj]] wurde im Jahr 2019 zum Präsidenten der Ukraine gewählt. Vorher war er [[Schauspieler]] und [[Unternehmen|Unternehmer]].]]
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| Am Morgen des 24. Februar bewegten sich die russischen Truppen in die Ukraine. Putin behauptete: Die Regierung der Ukraine besteht aus verbrecherischen [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]]. Diese Regierung würde Russen [[Mord|ermorden]], die in der Ukraine leben. Darum müsse Russland nun eingreifen und diese Russen schützen. Andere Länder wie Deutschland haben sofort geantwortet, dass Putin lügt.
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| Einige russische Truppen griffen von Osten her an, wo Russland schon der Chef über den Donbass war. Andere kamen von der Halbinsel Krim. Viele Truppen standen im [[Norden]], das heißt in Russland und auch im Staat [[Belarus]], der ein Partner von Russland ist. Außerdem griffen Kriegsschiffe vom [[Schwarzes Meer|Schwarzen Meer]] aus an. Russland feuerte auch [[Rakete]]n auf die Ukraine ab.
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| Der Präsident der Ukraine heißt [[Wolodymyr Selenskyj]]. Er war demokratisch gewählt worden. Selenskyj blieb im Land, obwohl er und seine [[Familie]] in großer Gefahr sind. Er muss sich vor den russischen Truppen verstecken.
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| Selenskyj ruft seine Soldaten und Bürger täglich über das [[Internet]] auf, nicht aufzugeben. Sie sollen das Land verteidigen. Auch Bürger können [[Waffe]]n bekommen und dürfen auf russische Soldaten schießen. Männer zwischen 18 und 60 Jahren dürfen das Land nicht verlassen, weil sie kämpfen sollen.
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| Der Widerstand war so heftig, dass die Russen nicht nach Kiew vordringen konnten. Sie zogen sich darauf zurück und gingen in den Donbass. Dort verstärkten sie den Angriff. Im April verkündete die Spitze der Armee, dass sie den ganzen [[Süden]] der Ukraine einnehmen und auch [[Transnistrien]] befreien wollten. Transnistrien ist ein Teil der [[Republik Moldau]], der ebenfalls gerne zu Russland gehören möchte. Falls der russischen Armee der Vorstoß gelingen sollte, hätte die Ukraine keinen Zugang zum Schwarzen mehr und überhaupt zu den [[Ozean|Weltmeeren]] mehr.
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| ==Was tun andere Länder?==
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| [[File:Ukraine solidarity protest Berlin Pariser Platz with lighted Brandenburg Gate 2022-02-24 03.jpg|thumb|Blau und Gelb sind die [[Farbe]]n der ukrainischen [[Flagge]]. In diesen Farben hat man Gebäude in vielen Ländern angestrahlt. Das ist das [[Brandenburger Tor]] in [[Berlin]].]]
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| Die meisten Länder haben gesagt, dass sie den Angriff schlecht finden, und dass Putin der Schuldige ist. Sie verlangen, dass Putin den Krieg beendet. Um Putin dazu zu zwingen, haben sie Sanktionen beschlossen. Das soll die [[Wirtschaft]] Russlands schwächen. Wenn Russland schlechter Waren im Ausland kaufen kann und Russen ärmer werden, dann kann das Land schwieriger Krieg führen.
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| In vielen Ländern Westeuropas fürchten die Regierungen aber auch: Sanktionen können schlechte Folgen für sie selbst haben. So kommt ein Teil des [[Erdöl]]s und vor allem viel [[Erdgas|Gas]], das man bei uns braucht, aus Russland. Man hat Angst, dass die eigene [[Wirtschaft]] ohne das russische Gas nicht mehr arbeiten kann. Das wäre aber auch schlecht für Putin, denn Russland braucht das [[Geld]], das es dafür bekommt.
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| Manche andere Länder stehen auf der Seite Russlands. Das ist vor allem [[Belarus]] mit seinem [[Diktator]] Alexander Lukaschenko. Dazu gehören auch Regierungen wie die von [[Venezuela]] oder [[Nicaragua]], die Putin schon länger gut finden. Das heißt aber nicht unbedingt, dass auch die Völker in diesen Ländern seinen Krieg gutheißen. Überhaupt gehen viele Menschen auf der ganzen Welt auf die [[Straße]]n und demonstrieren gegen Putin.
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| Die Ukraine ist kein Mitglied der NATO. Dennoch schicken manche Länder der NATO Waffen und Material an die Ukraine. Das sind zum Beispiel Raketen, die man vom Boden abfeuert und mit denen man [[Hubschrauber]] oder [[Flugzeug]]e treffen kann.
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| In Deutschland hat man lange gezögert, der Ukraine Waffen zu liefern. Eigentlich will Deutschland das nicht bei Ländern tun, die im Krieg sind. Einige Tage nach dem Überfall hat die deutsche Regierung dennoch versprochen, der Ukraine Raketen und anderes Material zu schicken. Im April durften sogar [[Panzer]] aus Deutschland geliefert werden.
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| Außerdem fliehen viele [[Frau]]en mit ihren [[Kind]]ern aus der Ukraine. Es sind bereits mehrere [[Million]]en Menschen. Nachbarländer der Ukraine wie [[Polen]] und andere Länder haben bereits viele [[Flüchtling]]e aufgenommen.
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| ==Was denken die Leute in Russland vom Krieg?==
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| [[File:Protests against war in Ukraine in Moscow (24 February 2022) 2 (cropped).jpg|thumb|Eine [[Demonstration]] in [[Moskau]], der [[Hauptstadt]] Russlands]]
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| Putin hat viele Lügen über die Ukraine verbreitet. Er hofft, dass die Menschen in Russland glauben, dass Russland in der Ukraine Russisch sprechende Menschen schützt. Aber es gelingt ihm nicht, zu verhindern, dass auch andere [[Information|Informationen]] nach Russland kommen. Vielleicht finden immer mehr Menschen in Russland, dass Putin im Unrecht ist.
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| Aber Putin lässt [[Demonstration|Demonstranten]] gern schlagen und einsperren. Darum ist es sehr gefährlich, in Russland zu sagen, dass man mit Putins [[Politik]] nicht einverstanden ist. Viele Russen trauen sich das nicht. Dennoch gab es auch Demonstrationen in Russland gegen den Überfall. Putin hat bereits Hunderte Russen deswegen einsperren lassen. Man vermutet aber auch, dass es viele Russen gibt, die Putin tatsächlich gut finden. Sie halten ihn für einen starken Mann, der Russland wieder groß und wichtig macht.
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| Datei:Refugees from Ukraine at border posts in the west of the country.jpg|Autos mit Flüchtlingen erreichen die [[Grenze]].
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| Datei:Protest gegen Putin's Krieg, Helvetiaplatz Bern.jpg|Ein [[Foto]] aus [[Bern]], der [[Hauptstadt]] der [[Schweiz]]: eine [[Demonstration]] gegen Putins Überfall.
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| Datei:-StopPutinNow Rally NYC (51904203319).jpg|Diese [[Frau]] in [[New York]] hat geschrieben: „Ich bin Russin und ich bin gegen [[Krieg]]“.
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| Datei:MiG-29SMT at the MAKS-2011 (01).jpg|Eine MIG-29: Solche Kampfflugzeuge Russlands fliegen auch über der Ukraine.
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| File:Antonov Airport after Russian invasion of Ukraine and Mriya (3to4).jpg|Dieses ukrainische [[Flugzeug]], eines der größten der Welt, wurde von russischen Soldaten zerstört.
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| [[Kategorie:Politik und Gesellschaft]]
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| [[Kategorie:Aktualität]]
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[[Datei:2022 Russian invasion of Ukraine.svg|thumb|Diese Karte zeigt in gelb den Staat Ukraine.
Die roten Pfeile zeigen, wo die russische Armee angreift.
Weil sich vieles schnell ändert, ist diese Karte jeweils ein paar Tage] alt.
Der russische Überfall auf die Ukraine ist ein Angriff von Russland.
Am 24. Februar 2022 marschierten russische Soldaten in den Staat Ukraine ein.
Der russische Präsident, Wladimir Putin, hatte ihnen befohlen, das Land zu erobern.
Seitdem gibt es Krieg in der Ukraine, denn die ukrainischen Soldaten verteidigen ihr Land.
Auch viele Einwohner wehren sich. Ihr Präsident Wolodymyr Selenskyj bleibt in der Hauptstadt Kiew und unterstützt den Wider-Stand.
Schon im Jahr 2014 hat Putin die Ukraine angegriffen.
Seitdem wird im Osten des Landes gekämpft.
Russland hat sogar die Herrschaft über die ukrainische Halb-Insel Krim übernommen.
Dieses Mal haben die anderen Länder in Europa noch mehr Angst bekommen:
Wenn Russland ein Land wie die Ukraine besetzen will, dann greift es vielleicht noch andere Länder an.
Die USA, die Europäische Union und viele weitere Staaten haben daher beschlossen:
Es soll noch mehr Strafen gegen Russland geben.
Das bedeutet, dass Russland es noch schwerer haben soll, Waren ins Ausland zu verkaufen oder dort etwas zu kaufen.
Die Strafen sollen dazu führen, dass Russland schwächer wird und nicht mehr dieselbe Kraft hat, den Krieg fortzuführen.
Solche Strafen nennt man Sanktionen.
Die Länder im Westen helfen der Ukraine auch mit Arznei und anderen Dingen.
Sie schicken sogar Waffen, damit sich die Ukrainer besser verteidigen können.
In der Ukraine sind seither viele Soldaten und auch andere Menschen gestorben.
Wie viele es sind, ist schwierig zu sagen.
Gestorben sind aber nicht nur Soldaten, sondern auch Frauen, Kinder und alte Menschen.
Viele sind aus dem Land geflohen.
Der Krieg ist nicht nur ein Krieg mit Waffen, sondern auch mit Propaganda.
Putin beherrscht auch das Fernsehen und die Zeitungen.
Deshalb wissen viele Menschen in Russland kaum über den wirklichen Krieg Bescheid.
Die Regierung spricht auch nur von einer „militärischen Sonderaktion“.
Wer das einen „Krieg“ nennt, dem drohen bis zu 15 Jahre Gefängnis.
Der Text zu „Russischer Überfall auf die Ukraine“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.