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Aktuelle Version vom 2. März 2024, 22:14 Uhr
Erlen sind Laub-Bäume.
Es gibt etwa 35 verschiedenen Arten.
In Mittel-Europa wachsen die Grün-Erle, die Grau-Erle und die Schwarz-Erle.
Die Erlen sind verwandt mit den Birken.
Das Besondere an den Erlen sind ihre Wurzeln.
Sie bilden besondere Knöllchen aus, die mit Bakterien zusammen-arbeiten.
Gemeinsam wandeln sie den Stick-Stoff aus der Natur um.
Die Erlen können ihn dann als Dünger nutzen.
Erlen können deshalb auch dort leben, wo es für andere Pflanzen zu wenig Nahrung in der Erde gibt.
Dank dieser Eigenschaft treten Erlen oft als erste Pflanzen auf, zum Beispiel nach einer Lawine.
Grau-Erlen und Schwarz-Erlen wachsen gerne an Ufern oder sonst in feuchten Gebieten.
Erlen-Holz ist mittel-schwer und man kann es leicht bearbeiten.
Früher machte man daraus vor allem Holz-Kohle.
Man verwendet Erlenholz aber auch für Möbel.
In Mitteleuropa sind die Erlen gefährdet.
Ein Schein-Pilz lässt ihnen die Wurzeln abfaulen.
Scheinpilze sind keine richtigen Pilze, sondern sie sind eher mit den Algen verwandt.
Mehr über „Erlen“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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