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Tierarten: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Einteilungen haben sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert und wurden erweitert. Es gibt zum Beispiel auch noch Gattungen, Überfamilien und Unterfamilien, Unterarten und noch anderes. Das ist zum Teil sehr kompliziert und unübersichtlich. In vielen Fällen gibt es auch nur [[Latein|lateinische]] Namen dafür.
Die Einteilungen haben sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert und wurden erweitert. Es gibt zum Beispiel auch noch Gattungen, Überfamilien und Unterfamilien, Unterarten und noch anderes. Das ist zum Teil sehr kompliziert und unübersichtlich. In vielen Fällen gibt es auch nur [[Latein|lateinische]] Namen dafür.


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Version vom 30. März 2017, 21:11 Uhr

Noah hat auf seiner Arche ein Paar von jeder Tierart vor der großen Flut gerettet.

Eine Tierart ist eine Gruppe von Tieren, die sich sehr ähnlich sind und die sich untereinander fortpflanzen können. Es gibt sehr viele unterschiedliche Tierarten, Beispiele sind der Schäferhund, der Marienkäfer, die Perserkatze, der Löwe, der Goldfisch, die Wespe, die Klapperschlange, das Reh oder der Blauwal.

Man kann viele Tierarten in Zoos oder in Wildparks bewundern, aber auch auf einem Bauernhof oder einfach im Garten oder im Wald. Eine Geschichte aus dem Alten Testament erzählt davon, wie Noah auf seiner Arche die Tierarten vor der großen Flut rettete.

Wie teilt die Biologie die Tiere ein?

Diese Aufteilung zeigt: Mehr als die Hälfte der Tierarten mit einer Wirbelsäule gehören zur Klasse der Fische.

In der Biologie teilt man die Lebewesen nach ihrer Verwandtschaft ein. Früher dachte man: Je mehr Gemeinsamkeiten die Lebewesen haben, desto näher sind sie miteinander verwandt. Das geht aber nicht immer. Viele Tiere haben beispielsweise die Gemeinsamkeit, dass sie alle im Wald leben. Trotzdem sind der Specht und der Fuchs nicht miteinander verwandt.

Früher hat man die Verwandtschaft deshalb anhand des Körperbaus, der Zähne oder ähnlicher Merkmale zu ergründen versucht. Diese Einteilung stimmt aber heute teilweise nicht mehr. Mit der Methode der Gentechnologie kann man genau feststellen, was im Innersten jeder Zelle steckt. Dies ist eine Art "Bauplan" für den Körper. Da sich dieser im Laufe der Evolution nur schrittweise veränderte, sind diejenigen Tiere am nächsten verwandt, welche die ähnlichsten "Baupläne" haben.

Wie ist die Einteilung konkret?

Ist die erste grobe Einteilung gemacht, wird sie immer feiner aufgegliedert: Die Lebewesen teilt man ein in das Reich der Tiere, das Reich der Pflanzen, das Reich der Pilze und so weiter. Das Tierreich wird dann weiter unterteilt in verschiedene Tierklassen. Säugetiere, Fische, Amphibien, Reptilien und Vögel sind solche Klassen von Tieren.

Die Klasse der Säugetiere kann wieder unterteilt werden. Das nennt man dann Ordnung. Hier gibt es zum Beispiel die Ordnung der Raubtiere, die Ordnung der Nagetiere, die Ordnung der Wale und etwa 30 weitere Ordnungen von Tieren.

Zur Ordnung der Raubtiere gehören verschiedene Tierfamilien. Das sind zum Beispiel Katzen, Hunde, Bären, Marder und viele mehr. Zur Katzenfamilie zählen dann fast 40 Katzenarten. Löwe, Tiger, Leopard und Jaguar sind vier davon.

Die Einteilungen haben sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert und wurden erweitert. Es gibt zum Beispiel auch noch Gattungen, Überfamilien und Unterfamilien, Unterarten und noch anderes. Das ist zum Teil sehr kompliziert und unübersichtlich. In vielen Fällen gibt es auch nur lateinische Namen dafür.

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