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Maulwürfe: Unterschied zwischen den Versionen

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Maulwürfe sind eine [[Tierart|Familie]] von [[Säugetiere]]n. In [[Europa]] lebt nur der Europäische Maulwurf. In [[Asien]] und [[Nordamerika]] gibt es noch andere [[Tierart|Arten]]. Sie werden etwa 6 bis 22 [[Zentimeter]] groß und tragen ein samtweiches Fell. Die meiste Zeit leben Maulwürfe unter der [[Erdboden|Erde]]. Sie brauchen deshalb nur kleine [[Auge]]n und können kaum sehen. Ihre [[Fuß|Vorderfüße]] sehen aus wie Schaufeln. Damit buddeln sie Gänge unter der Erde und schieben dabei die Erde nach außen.  
Maulwürfe sind [[Säugetiere]].  
<br/>Sie werden etwa so lang wie die Hand eines Erwachsenen.  
<br/>Es gibt aber auch deutlich kleinere [[Tierart|Arten]].
<br/>Die meiste Zeit leben Maulwürfe unter der Erde.  
<br/>Sie brauchen deshalb nur kleine [[Auge]]n und können kaum sehen.  
<br/>Ihre vorderen Füße sehen aus wie Schaufeln.  
<br/>Damit buddeln sie Gänge unter der Erde.
<br/>Dann schieben dabei die Erde nach außen.  


Maulwürfe bekommt man höchst selten zu Gesicht. Meist sieht man nur die Maulwurfshügel auf den [[Wiese]]n. Aber da kann man sich täuschen. Es gibt auch bestimmte Arten von [[Mäuse]]n, die ganz ähnliche Hügel hinterlassen, beispielsweise die Schermaus.
Maulwürfe bekommt man höchst selten zu Gesicht.  
<br/>Meist sieht man nur die Maulwurfshügel auf den [[Wiese]]n.  
<br/>Aber da kann man sich täuschen.  
<br/>Es gibt auch bestimmte Arten von [[Mäuse]]n, die ganz ähnliche Hügel hinterlassen.


Die Bezeichnung „Maulwurf“ hat nichts mit dem Maul der Tiere zu tun: Sie stammt von dem alten [[Wort]] „Mull“ für eine Art von Erde. Man kann Maulwurf also mit „Erdwerfer“ [[Übersetzung|übersetzen]]. In Europa sind sie streng geschützt.
Maulwürfe [[Ernährung|ernähren]] sich meist von kleinen [[Tier]]en.
<br/>Sie mögen am liebsten [[Regenwurm|Regenwürmer]] und [[Insekten]].
<br/>Gelegentlich fressen sie auch kleine [[Wirbeltiere]].  
<br/>Mit Ihrer kleinen Rüsselnase können sie diese aufspüren.
<br/>Manchmal fressen sie auch [[Pflanzen]], vor allem deren Wurzeln.


==Wie leben Maulwürfe?==
Maulwürfe halten keinen [[Winterschlaf]].
[[Datei:Buberel blackbird over prey.jpg|mini|Ein Rabenvogel hat diesen Maulwurf erwischt.]]
<br/>Sie ziehen sich während des [[Winter]]s in tiefere Erdschichten zurück.
Maulwürfe [[Ernährung|ernähren]] sich von [[Regenwurm|Regenwürmern]] und Ringelwürmern, von [[Insekten]] und deren [[Larve]]n und gelegentlich auch von kleinen [[Wirbeltiere]]n. Mit Ihrer kleinen Rüsselnase können sie diese aufspüren. Manchmal fressen sie auch [[Pflanzen]], vor allem deren [[Wurzel]]n.
<br/>Manche legen auch einen Nahrungs-Vorrat an.  


Maulwürfe sind Einzelgänger, sie leben also nicht in Gruppen. Tag und Nacht bedeutet ihnen wenig, da sie sowieso fast immer im Dunkeln unter der Erde leben. Sie schlafen kurz und sind dann einige Stunden lang wach. Während wir einen Tag und eine Nacht verbringen, sind Maulwürfe drei Mal wach und drei Mal schlafen sie.
Maulwürfe haben Feinde:
<br/>[[Vögel]] stellen ihnen nach, sobald sie an die Erdoberfläche kommen.
<br/>Das sind vor allem [[Eulen]], [[Bussarde|Mäusebussarde]], Rabenvögel und Störche.
<br/>Aber auch [[Füchse]], [[Marder]], [[Wildschwein]]e, [[Hunde|Haushunde]] und [[Katze|Hauskatzen]] fressen gern mal einen Maulwurf.  
<br/>Viele Maulwürfe sterben aber auch frühzeitig:
<br/>Manchmal wird ihr Bau mit [[Wasser]] überflutet.
<br/>Manchmal ist der Boden zu lang und zu tief gefroren.


Maulwürfe halten keinen [[Winterschlaf]]. Tiere, die in kühleren Regionen leben, ziehen sich während des [[Winter]]s in tiefere Erdschichten zurück oder legen einen Nahrungsvorrat an. So hortet der Europäische Maulwurf Regenwürmer in seinen Bauen. Dabei beißt er ihnen den vorderen Teil des Körpers ab, damit sie nicht fliehen können, aber am Leben bleiben.
Eine Maulwurf-Mutter bringt meistens drei bis sieben Jungtiere zur Welt.  
<br/>Sie sind nackt, blind und bleiben im Nest.
<br/>Sie trinken dann [[Milch]] bei ihrer Mutter.


Maulwürfe haben Feinde: [[Vögel]] stellen ihnen nach, sobald sie an die Erdoberfläche kommen, vor allem [[Eulen]], [[Bussard|Mäusebussarde]], Rabenvögel und [[Störche|Weißstörche]]. Aber auch [[Füchse]], [[Marder]], [[Wildschwein]]e, [[Hunde|Haushunde]] und [[Katze|Hauskatzen]] fressen gern mal einen Maulwurf. Viele Maulwürfe sterben aber auch frühzeitig wegen Hochwasser oder weil der Boden zu lang und zu tief gefroren ist.
Maulwürfe sind eine [[Tierart|Tier-Familie]].
 
<br/>Es gibt also viele verschiedene [[Tierart|Arten]].
==Wie vermehren sich Maulwürfe?==
<br/>Es gibt sie [[Europa]], [[Asien]] und [[Nordamerika]].
[[Datei:Ewrdsfs003.JPG|mini|Frisch geborene Maulwürfchen]]
Männchen und Weibchen treffen sich nur, wenn sie [[Fortpflanzung|Junge machen]] wollen. Das geschieht meistens nur einmal im Jahr und meistens im [[Frühling]]. Das Männchen sucht ein Weibchen in seinem Bau auf, um sich mit ihm zu [[Sexualität|paaren]]. Gleich darauf verschwindet das Männchen wieder.
 
Die Tragzeit, also die [[Schwangerschaft]], dauert etwa vier [[Woche]]n. Meist kommen drei bis sieben Jungtiere zur Welt. Sie sind nackt, blind und bleiben im [[Nest]]. Die Mutter versorgt sie etwa vier bis sechs [[Woche]]n lang mit ihrer [[Milch]]. Dann machen sich die Jungtiere selber auf die Nahrungssuche.
 
Im nächsten Frühling sind die Jungtiere geschlechtsreif. Sie können sich also selber vermehren. Meist werden sie nur etwa drei Jahre alt, weil Feinde sie fressen oder weil sie einen [[Winter]] oder ein Hochwasser nicht überleben.
 
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Talpa europaea MHNT.jpg|Ein Maulwurf
Taupe MHNT.OST.1997.45.jpg|Das [[Skelett]] zeigt deutlich die großen Vorderpfoten.
Maulwurf (Talpa).jpg|Maulwürfe sieht man in der [[Natur]] höchst selten.
Krtek1.jpg|Weit öfter begegnen wir den Maulwurfhügeln auf einer Wiese.
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{{Entwurf}}
{{Entwurf}}

Version vom 18. Dezember 2019, 16:02 Uhr

Dieser Maulwurf hat sich eben aus der Erde gebuddelt.

Maulwürfe sind Säugetiere.
Sie werden etwa so lang wie die Hand eines Erwachsenen.
Es gibt aber auch deutlich kleinere Arten.
Die meiste Zeit leben Maulwürfe unter der Erde.
Sie brauchen deshalb nur kleine Augen und können kaum sehen.
Ihre vorderen Füße sehen aus wie Schaufeln.
Damit buddeln sie Gänge unter der Erde.
Dann schieben dabei die Erde nach außen.

Maulwürfe bekommt man höchst selten zu Gesicht.
Meist sieht man nur die Maulwurfshügel auf den Wiesen.
Aber da kann man sich täuschen.
Es gibt auch bestimmte Arten von Mäusen, die ganz ähnliche Hügel hinterlassen.

Maulwürfe ernähren sich meist von kleinen Tieren.
Sie mögen am liebsten Regenwürmer und Insekten.
Gelegentlich fressen sie auch kleine Wirbeltiere.
Mit Ihrer kleinen Rüsselnase können sie diese aufspüren.
Manchmal fressen sie auch Pflanzen, vor allem deren Wurzeln.

Maulwürfe halten keinen Winterschlaf.
Sie ziehen sich während des Winters in tiefere Erdschichten zurück.
Manche legen auch einen Nahrungs-Vorrat an.

Maulwürfe haben Feinde:
Vögel stellen ihnen nach, sobald sie an die Erdoberfläche kommen.
Das sind vor allem Eulen, Mäusebussarde, Rabenvögel und Störche.
Aber auch Füchse, Marder, Wildschweine, Haushunde und Hauskatzen fressen gern mal einen Maulwurf.
Viele Maulwürfe sterben aber auch frühzeitig:
Manchmal wird ihr Bau mit Wasser überflutet.
Manchmal ist der Boden zu lang und zu tief gefroren.

Eine Maulwurf-Mutter bringt meistens drei bis sieben Jungtiere zur Welt.
Sie sind nackt, blind und bleiben im Nest.
Sie trinken dann Milch bei ihrer Mutter.

Maulwürfe sind eine Tier-Familie.
Es gibt also viele verschiedene Arten.
Es gibt sie Europa, Asien und Nordamerika.



Der Text zu „Maulwürfe“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.