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Version vom 18. Januar 2021, 19:38 Uhr
Murmeltiere sind Nagetiere.
Sie leben im Norden, außer in der Arktis.
Es gibt 14 verschiedene Arten von Murmeltieren.
Sie sind verwandt mit den Eichhörnchen und dem Biber.
Bei uns lebt nur das Alpen-Murmeltier.
Man nennt es deshalb auch einfach Murmeltier.
Unsere Murmeltiere werden etwa einen halben Meter lang.
Dazu kommt noch der Schwanz.
Sie wiegen einige Kilogramm.
Sie haben ein dichtes, bräunliches Fell.
Die Beine sind kurz.
Damit können sie gut Höhlen in den weichen Erd-Boden graben.
Dort drin schlafen sie nachts und den ganzen Winter über.
Murmeltiere fressen Gras, Kräuter, Blätter und Wurzeln.
Im Sommer fressen sie sich dick.
Sie brauchen das Fett im Winterschlaf.
Im Frühling wollen ein Männchen und ein Weibchen Junge machen.
Es sind zwei bis sechs Junge.
Ein Jungtier wiegt etwa 30 Gramm.
Es braucht also drei Junge für das Gewicht einer Tafel Schokolade.
Die Jungtiere saugen Milch bei ihrer Mutter.
Sie wachsen kräftig und verlassen den Bau nach etwa sechs Wochen.
Ab dann suchen sie ihre Nahrung selbst.
Nur wer genügend frisst und schön dick wird, überlebt den ersten Winterschlaf.
Murmeltiere schreien, wenn ein Feind kommt.
Meistens ist das ein Steinadler, selten ein Rotfuchs.
Die Schreie klingen wie Pfiffe, so wie bei Vögeln.
Dann rennen alle schnell in die Höhle.