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Gewissen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Chifflart - Das Gewissen - 1877.jpeg|mini|„Das Gewissen“ – eine [[Zeichnung]] aus dem Jahr 1877. Das Auge bedeutet, dass man die Blicke der anderen Menschen fürchtet.]]
[[Datei:Chifflart - Das Gewissen - 1877.jpeg|mini|Dieses Bild hat ein Maler zum Thema „Gewissen“ gezeichnet.
Beim Gewissen geht es darum, richtig und falsch zu unterscheiden. Dabei geht es vor allem um das eigene Verhalten und darum, ob es richtig ist. Wer ein schlechtes Gewissen hat, weiß, dass er etwas gemacht hat, das er eigentlich für falsch hält.
<br/>Das [[Auge]] bedeutet, dass man die Blicke von [[Gott]] oder von anderen [[Mensch]]en fürchtet.]]


Im [[Deutsch]]en verwenden wir das [[Wort]] vor allem seit [[Martin Luther]]. Luther lebte um das Jahr 1500 und ist ein Gründer der [[Evangelische Kirche|Evangelischen Kirche]]. Für ihn war es wichtig, dass man dem eigenen Gewissen folgt und nicht einfach dem, was die [[Kirche]] sagt.
Beim Gewissen geht es darum, ob wir das Richtige oder das Falsche tun.
<br/>Wer ein schlechtes Gewissen hat, weiß:
<br/>Ich habe etwas gemacht, das eigentlich falsch ist.


In der [[Demokratie]] sollen die [[Mensch]]en Gewissensfreiheit haben. Das bedeutet: Sie dürfen glauben und meinen, was sie für richtig halten. In manchen Fällen kann das sogar bedeuten, dass sie etwas nicht tun müssen. In der deutschen [[Verfassung]] steht zum Beispiel: Wenn der [[Staat]] es will, müssen junge Männer Kriegsdienst leisten, das Land mit der [[Waffe]] verteidigen. Das gilt aber nicht, wenn der junge [[Mann]] wegen seines Gewissens keinen Kriegsdienst leisten kann. Vielleicht sagt sein Gewissen ihm, dass es immer falsch ist, zu töten.
Im Deutschen verwenden wir das [[Wort]] vor allem seit [[Martin Luther]].
<br/>Luther lebte um das Jahr 1500 und war ein [[Reformation|Reformator]].
<br/>Für ihn war es wichtig, dass man dem eigenen Gewissen folgt.
<br/>Man sollte nicht einfach tun, was die [[Kirche]] sagt.


Ganz kleine [[Kind]]er haben noch kein Gewissen. Sie müssen noch lernen, was Gut und Böse bedeutet und was am Bösen schlimm ist. Allerdings gibt es Leute, die es nie lernen. Sie kennen den Unterschied von Gut und Böse nicht oder es macht ihnen nichts aus, Schlechtes zu tun. Es kann sein, dass das an ihrem [[Gehirn]] liegt, dass sie also [[Krankheit|krank]] sind.
In der [[Demokratie]] soll jeder [[Mensch]] Gewissens-Freiheit haben.
<br/>Das bedeutet: Jeder darf [[Glaube|glauben]] und meinen, was er für richtig hält.


{{Artikel}}
Ganz kleine [[Kind]]er haben noch kein Gewissen.
[[Kategorie:Glaube und Denken]]
<br/>Sie müssen noch lernen, was Gut und Böse bedeutet und was am Bösen schlimm ist.
[[Kategorie:Politik und Gesellschaft]]
<br/>Das lernen aber nicht alle Menschen gleich gut.
 
{{Entwurf}}

Version vom 24. Juli 2021, 10:21 Uhr

Dieses Bild hat ein Maler zum Thema „Gewissen“ gezeichnet.
Das Auge bedeutet, dass man die Blicke von Gott oder von anderen Menschen fürchtet.

Beim Gewissen geht es darum, ob wir das Richtige oder das Falsche tun.
Wer ein schlechtes Gewissen hat, weiß:
Ich habe etwas gemacht, das eigentlich falsch ist.

Im Deutschen verwenden wir das Wort vor allem seit Martin Luther.
Luther lebte um das Jahr 1500 und war ein Reformator.
Für ihn war es wichtig, dass man dem eigenen Gewissen folgt.
Man sollte nicht einfach tun, was die Kirche sagt.

In der Demokratie soll jeder Mensch Gewissens-Freiheit haben.
Das bedeutet: Jeder darf glauben und meinen, was er für richtig hält.

Ganz kleine Kinder haben noch kein Gewissen.
Sie müssen noch lernen, was Gut und Böse bedeutet und was am Bösen schlimm ist.
Das lernen aber nicht alle Menschen gleich gut.



Der Text zu „Gewissen“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.